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Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwache Industriedaten und Zahlen belasten

Veröffentlicht am 07.02.2019, 10:06
Aktualisiert 07.02.2019, 10:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwache Industriedaten und Zahlen belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Durchwachsene Geschäftszahlen von Unternehmen und erneut schwache Daten aus der deutschen Industrie haben am Donnerstag auf die Stimmung am Aktienmarkt hierzulande gedrückt. Im frühen Handel verlor der Dax (DAX) 0,56 Prozent auf 11 261,81 Punkte und knüpfte so an seine Vortagsverluste an. Am Dienstag noch war der deutsche Leitindex auf den höchsten Stand seit Dezember geklettert und hatte sein Plus seit Jahresbeginn auf fast 8 Prozent ausgebaut.

Der MDax (MDAX), der Index für mittelgroße Unternehmen, büßte am Donnerstag 0,82 Prozent auf 23 916,64 Punkte ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,35 Prozent.

Die Schwächephase im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands reißt nicht ab. Im Dezember fiel die Gesamtproduktion erneut und damit zum vierten Mal in Folge. Analysten wurden davon überrascht, denn sie hatten einen Anstieg erwartet.

Unternehmensseitig standen weitere Quartalsberichte und Ausblicke im Fokus der Anleger, die großteils eher enttäuschend ausgefallen waren. Im Dax etwa wurden die Aktien von Thyssenkrupp (4:TKAG) durch die Zahlen des Branchenkollegen ArcelorMittal belastet und büßten am Index-Ende fast 3 Prozent ein. Der in Luxemburg ansässige Stahlhersteller bekam im vierten Quartal eine sinkende Nachfrage zu spüren und rechnet damit, dass die am Markt herrschenden Überkapazitäten ebenso weiter bestehen bleiben werden wie die konjunkturellen Risiken.

Im MDax schockte der Maschinenbauer Gea (4:G1AG) Anleger und Analysten, denn er strich seine mittelfristigen Ziele und senkte seine Prognosen für 2019. Die Aktie brach um etwas mehr als 13 Prozent ein. Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank etwa nannte den Ausblick auf das neue Geschäftsjahr "desaströs" und schrieb, die Glaubwürdigkeit des Managements leide zunehmend. Gea hatte als Grund der erneuten Gewinnwarnung die schlechtere Konjunkturlage genannt.

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Evotec (4:EVTG) an der MDax-Spitze legten ein knappes Prozent zu. Das Wirkstoff-Forschungsunternehmen gab eine globale Kooperation mit dem belgischen Branchenkollegen Galapagos NV bekannt. Dabei geht es unter anderem um die Erforschung neuer Zielstrukturen zur Behandlung von Fibrose.

Heidelberger Druck (4:HDDG) gaben nach vorgelegten Zahlen zum dritten Geschäftquartal im SDax (SDAX) um 2 Prozent nach. Vor allem der für Anleger interessante Cashflow hatte enttäuscht. HHLA (0:HHFAd) stiegen zugleich nach als stark bezeichneten Jahreszahlen an der Index-Spitze um 2 Prozent. Moderate Gewinne unter 0,5 Prozent verzeichnen indes die Aktien des Versicherers Talanx (4:TLXGn) und die der Beteiligungsgesellschaft DBAG (4:DBANn) nach der Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen.

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