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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax leicht im Minus - Brexit-Sorgen dominieren

Veröffentlicht am 16.11.2018, 18:14
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax leicht im Minus - Brexit-Sorgen dominieren

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) ist am Freitag nach erneut wechselhaftem Verlauf mit leichten Verlusten ins Wochenende gegangen. Der Abschlag von 0,11 Prozent bedeutete einen Schlussstand von 11 341,00 Punkten und auf Wochensicht ein Minus von 1,63 Prozent. Die Furcht vor unabsehbaren Folgen eines "No-Deal-Brexit" hielt den Leitindex in Schach.

Der MDax (MDAX), in dem die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert sind, verlor 0,24 Prozent auf 23 700,89 Punkte. "Der Brexit hat den Haushaltsstreit zwischen Italien und der Europäischen Union als Belastungsfaktor Nummer eins abgelöst", stellte Marktexperte Christian Henke vom Broker IG fest.

Die trübe Stimmung in der weltweiten Halbleiterbranche färbte am Freitag auch auf Infineon (4:IFXGn) ab. Die Papiere des Chipkonzerns verloren 2,98 Prozent und waren damit das Schlusslicht im Dax. Am Vorabend hatten aus dem Chipsektor die US-Konzerne Nvidia (2:NVDA) und Applied Materials (2:AMAT) mit ihren Ausblicken für Ernüchterung gesorgt. Dies passt ins negative Branchenbild, nachdem zuletzt bereits die Apple (2:AAPL)-Zulieferer Lumentum und AMS ihre Prognosen gekappt hatten. Im New Yorker Handel wurden Nvidia mit einem Minus von fast 18 Prozent abgestraft. Applied Materials sanken um knapp 2 Prozent.

Nach Aussagen von Volkswagen-Chef (4:VOWG_p) Herbert Diess gaben die Aktien des Autobauers deutlich nach. Sie rutschten beim Kurs von 142,60 Euro auf den tiefsten Stand seit Ende Oktober und gingen mit minus 2,52 Prozent auf 143,92 Euro ins Wochenende. Marktteilnehmer begründeten die Kursschwäche mit den Einschätzungen Diess' zur operativen Marge. Der Manager sieht sie auch in den kommenden Jahren bei rund 7 Prozent. Es sei aber sehr harte Arbeit, diese zu erreichen.

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Bester Dax-Wert waren die Papiere der Deutschen Börse (4:DB1Gn) mit plus 4,19 Prozent, die damit wieder über der 200-Tage-Linie stehen, die als langfristiger Trend gilt.

Mit plus 3,10 Prozent waren im MDax die Anteile von Morphosys (4:MORG) weit vorne. Das Biotechnologie-Unternehmen und sein chinesischer Partner I-Mab arbeiten bei einem Wirkstoff für die Krebsimmuntherapie zusammen. Morphosys erhält den Angaben zufolge dafür eine Vorauszahlung von 3,5 Millionen US-Dollar und kann mit Meilensteinzahlungen abhängig von Erfolgen in der klinischen Forschung und beim Vertrieb zusätzlich bis zu 101,5 Millionen Dollar einstreichen.

Im SDax (SDAX) sackten die Papiere von Aumann (105:AAGG) nach Quartalszahlen um 8,02 Prozent ab. Sie seien zwar stark ausgefallen, aber eine Konferenz mit dem Management habe ergeben, dass sich der Maschinenbauer von der übergeordneten Entwicklung im Automobilsektor nicht gänzlich abkoppeln könne, schrieb Analyst Christian Glowa von Hauck & Aufhäuser. 2019 lasse sich für Aumann schwer prognostizieren.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitbarometer der Eurozone gab um 0,30 Prozent auf 3180,74 Zähler nach. Moderat im Minus schlossen auch der Cac-40 (CAC 40) in Paris und der FTSE 100 (GB0001383545) in London. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) stand zum Handelsschluss in Europa leicht im Plus.

Am Rentenmarkt legte die Umlaufrendite von 0,20 Prozent am Vortag auf 0,22 Prozent zu. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) verlor 0,07 Prozent auf 141,18 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gewann 0,02 Prozent auf 160,67 Zähler. Der Euro stieg über 1,14 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1346 (Donnerstag: 1,1305) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8814 (0,8846) Euro gekostet.

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