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ROUNDUP/Aktien New York: Griechenland-Poker belastet Wall Street

Veröffentlicht am 12.06.2015, 17:21
Aktualisiert 12.06.2015, 17:24
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Griechenland-Poker belastet Wall Street
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unsicherheit wegen des ungelösten Schuldenstreits mit Griechenland hat am Freitag auch die Wall Street belastet. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) fiel zuletzt um 0,95 Prozent auf 17 867,27 Punkte. Damit zeichnet sich auf Wochensicht nur noch ein kleines Plus ab. Der marktbreite S&P 500 (S&P 500) gab am Freitag um 0,80 Prozent auf 2092,03 Punkte nach und der technologielastige Nasdaq 100 büßte 0,80 Prozent auf 4451,40 Punkte ein.

Griechenland bleibt das bestimmende Thema dies- und jenseits des Atlantiks. Angesichts der Unsicherheit wollten viele Anleger vor dem Wochenende keine Risiken eingehen, sagte ein Börsianer mit Blick auf die Verluste am Aktienmarkt. Die EU-Kommission, die Europäische Zentralbank und der IWF verhandeln seit Wochen mit Athen über ein verbindliches Reformprogramm. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Griechenland bisher blockierte Hilfsgelder in Höhe von 7,2 Milliarden Euro erhalten kann, um es vor der Pleite zu retten.

Konjunkturdaten lieferten zum Wochenschluss kaum Impulse. So hellte sich das von der Universität Michigan erhobene US-Verbrauchervertrauen im Juni deutlich auf.

Die Aktien der Telekom-Tochter (XETRA:DTEGn) T-Mobile US (NYSE:TMUS) verteuerten sich um 1,65 Prozent. Der US-Satellitenfernsehanbieter Dish feilt laut einem Pressebericht weiter an einem möglichen Gebot für den US-Mobilfunker.

Beim Kurznachrichtendienst Twitter (NYSE:TWTR) hoffen die Anleger auf ein wieder schnelleres Wachstum unter einem neuen Chef. Der bisherige Konzernlenker Dick Costolo wirft nach einem Absturz der Aktie und Dauerkritik von Anlegern das Handtuch. Die Papiere stiegen daraufhin um 1,14 Prozent.

Im Dow Jones Industrial ging es für alle 30 enthaltenen Werte nach unten. Bei den Aktionären von Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) trübte eine Studie der US-Investmentbank Goldman Sachs die Stimmung. Die Analysten verwiesen auf eine schwache PC-Nachfrage und reduzierten ihre Gewinnprognosen für den Chiphersteller. Der Intel-Kurs fiel um 1,37 Prozent.

Die Papiere von General Electric (GE) (NYSE:GE) hielten sich mit einem Minus von 0,60 Prozent etwas besser als der Gesamtmarkt. Der französische Energiekonzern Alstom (PARIS:ALSO) (FSE:AOM) (PSE:PALO) versucht den umstrittenen Verkauf seiner zentralen Energiesparte an GE mit möglichen Zugeständnissen an die Wettbewerbshüter zu retten.

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