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ROUNDUP/Aktien New York: Technologiewerte bleiben auf Talfahrt - Zinssorgen

Veröffentlicht am 06.04.2022, 16:52
Aktualisiert 06.04.2022, 17:01
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Furcht vor steigenden Zinsen und damit einhergehende Rezessionssorgen haben die US-Börsen (DE:SXR4) am Mittwoch teils stark belastet. Wie schon am Vortag gerieten auch zur Wochenmitte die zinssensiblen Technologiewerte stark unter Druck. Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 0,75 Prozent auf 34 382,19 Punkte. Der breiter aufgestellte S&P 500 verlor 1,31 Prozent auf 4466,03 Punkte und für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 2,42 Prozent auf 14 461,90 Punkte abwärts.

Die jüngsten Ängste, dass die US-Notenbank Fed stärker als bislang erwartet auf die hohe Inflation reagiert, waren bereits am Vortag von Aussagen des Fed-Vorstandmitglieds Lael Brainard befeuert worden. Sie kündigte eine "Serie" von Zinserhöhungen an und deutete an, dass eine Anhebung um 0,5 Prozentpunkte auf dem Tisch liegt. Höhere Zinsen lassen insbesondere bei den stark wachstumsorientierten Tech-Unternehmen die Finanzierungskosten steigen.

Zudem soll bereits ab Mai mit einer raschen Verringerung der während der Corona-Pandemie massiv ausgeweiteten Fed-Bilanzsumme begonnen werden. Die Fed sei bereit, dem Inflationsrisiko mit "starken Maßnahmen" zu begegnen, betonte Brainard. Hintergrund sind die starken Preissteigerungen, die durch anziehende Rohstoffkosten angeheizt werden.

Vor diesem Hintergrund dürften die Anleger im Handelsverlauf auf die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung und darin auf Hinweise zur weiteren Geldpolitik achten. "Das Zinsgespenst treibt auf dem Börsenparkett dies- und jenseits des Atlantiks sein Unwesen. Eine der entscheidenden Fragen für Börsianer bleibt, wie stark die US-Notenbank in diesem Jahr an den Zinsschrauben drehen wird", schrieb Marktexperte Timo Emden von Emden Research.

Daneben behalten die Anleger die mit dem Ukraine-Russland-Konflikt einhergehenden geopolitischen Risiken und wirtschaftlichen Folgen im Blick. Wegen der Kriegsgräuel in der Ukraine erhöht der Westen den Druck auf Russland. Die Staaten der Europäischen Union berieten den Vorschlag eines Importstopps für russische Kohle und weitere Strafmaßnahmen. Als möglicher nächster Schritt gilt in Brüssel ein Ölembargo.

Die USA verhängten bereits neue Sanktionen gegen Russland. Diese Strafmaßnahmen richten sich unter anderem gegen zwei große Banken des Landes.

Unter den Einzelwerten knickte die Aktien von Tesla (NASDAQ:TSLA) um fast fünf Prozent ein. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, soll das Werk des Elektroauto-Pioniers in Shanghai wegen der Corona-Abriegelung der chinesischen Millionenmetropole mindestens zwölf Tage geschlossen bleiben.

Die Papiere von Jetblue (NASDAQ:JBLU) Airways reagierten mit einem Minus von gut sechs Prozent auf ein milliardenschweres Kaufgebot der US-Fluggesellschaft für die Konkurrentin Spirit Airlines . Spirit bestätigte einen Bericht der "New York Times" vom Vortag, wonach sich das Gebot auf 33 Dollar je Aktie beläuft.

Die Aktien von Jetblue Airways hatten bereits am Dienstag deutlich unter dem Bericht über ein Interessen an Spirit Airlines gelitten. Dessen Papiere waren um gut 22 Prozent in die Höhe geschnellt und fielen nun um mehr als zwei Prozent auf 26,35 Dollar.

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