WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli auf dem niedrigsten Stand seit Ende 2010 geblieben. Das Preisniveau sei wie schon im Juni um 1,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat angestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent. Die Statistiker bestätigten damit vorläufige Zahlen vom 27. Juli.
Lässt man schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Nahrungsmittel außer acht, hätte die Jahresinflationsrate mit 1,1 Prozent noch deutlich niedriger gelegen. Energie verteuerte sich im Juli um 4,4 Prozent zum Vorjahresmonat, Nahrungsmittel waren um 3,0 Prozent teurer. Der Anstieg der Preise im Juli zum Vormonat war vor allem saisonbedingt.
Die Inflationsrate berechnet nach dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Juli bei 1,9 Prozent und damit erstmals seit Dezember 2010 wieder unterhalb der für die Geldpolitik wichtigen Zwei-Prozent-Marke. In der ersten Schätzung hatte das Statistische Bundesamt noch einen Wert von 2,0 Prozent ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat stieg der HVPI im Juli um 0,4 Prozent. /jsl/fbr
Lässt man schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Nahrungsmittel außer acht, hätte die Jahresinflationsrate mit 1,1 Prozent noch deutlich niedriger gelegen. Energie verteuerte sich im Juli um 4,4 Prozent zum Vorjahresmonat, Nahrungsmittel waren um 3,0 Prozent teurer. Der Anstieg der Preise im Juli zum Vormonat war vor allem saisonbedingt.
Die Inflationsrate berechnet nach dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Juli bei 1,9 Prozent und damit erstmals seit Dezember 2010 wieder unterhalb der für die Geldpolitik wichtigen Zwei-Prozent-Marke. In der ersten Schätzung hatte das Statistische Bundesamt noch einen Wert von 2,0 Prozent ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat stieg der HVPI im Juli um 0,4 Prozent. /jsl/fbr