STUTTGART (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel startet mit größerem Optimismus in das wichtige Weihnachtsgeschäft als vor einem Jahr: Vier von zehn Händlern erwarten einer Umfrage zufolge steigende Umsätze, teilte Ernst & Young am Montag mit. Bei der gleichen Umfrage der Beratungsgesellschaft im September 2011 gingen nur gut drei von zehn Händlern von einem wachsenden Weihnachtsumsatz aus. Fast jeder zweite Händler erwartet in diesem Jahr stabile Weihnachtsumsätze. Nur gut jeder zehnte Händler rechnet mit Erlösen unter Vorjahresniveau.
Der Branchenzuwachs dürfte aber nicht allzu hoch ausfallen. Im Durchschnitt gehen die 140 befragten Handelsunternehmen von einem Umsatzzuwachs von 0,7 Prozent im diesjährigen Weihnachtsgeschäft aus. Am optimistischsten sind Supermarktbetreiber. Allerdings bereitet die europäische Schuldenkrise den Händler unverändert Sorgen. Sechs von zehn Händlern befürchten geringfügige negative Auswirkungen auf die Konsumfreude der Deutschen. Von erheblichen Beeinträchtigungen durch die Krise gehen acht Prozent aus. Ähnlich sah es vor einem Jahr aus.
Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte werden wohl auch 2012 Verkaufsschlager im Weihnachtsgeschäft sein: Mehr als jeder zweite Händler geht in den kommenden sechs Monaten von einem steigenden Elektronik-Absatz aus. Bei Spielwaren erwartet vier von zehn Händlern Zuwächse gegenüber der Vorjahressaison. Bei Schmuck geht jeder dritte Händler von einem besseren Absatz aus. Bei Büchern und Schreibwaren erwarten nur 19 Prozent der Händler bessere Geschäfte, 23 Prozent gehen dagegen von schlechteren Geschäften in dem Bereich aus. Mehr als jeder zweite Händler erwartet dennoch einen stabilen Buchabsatz./vd/DP/kja
Der Branchenzuwachs dürfte aber nicht allzu hoch ausfallen. Im Durchschnitt gehen die 140 befragten Handelsunternehmen von einem Umsatzzuwachs von 0,7 Prozent im diesjährigen Weihnachtsgeschäft aus. Am optimistischsten sind Supermarktbetreiber. Allerdings bereitet die europäische Schuldenkrise den Händler unverändert Sorgen. Sechs von zehn Händlern befürchten geringfügige negative Auswirkungen auf die Konsumfreude der Deutschen. Von erheblichen Beeinträchtigungen durch die Krise gehen acht Prozent aus. Ähnlich sah es vor einem Jahr aus.
Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte werden wohl auch 2012 Verkaufsschlager im Weihnachtsgeschäft sein: Mehr als jeder zweite Händler geht in den kommenden sechs Monaten von einem steigenden Elektronik-Absatz aus. Bei Spielwaren erwartet vier von zehn Händlern Zuwächse gegenüber der Vorjahressaison. Bei Schmuck geht jeder dritte Händler von einem besseren Absatz aus. Bei Büchern und Schreibwaren erwarten nur 19 Prozent der Händler bessere Geschäfte, 23 Prozent gehen dagegen von schlechteren Geschäften in dem Bereich aus. Mehr als jeder zweite Händler erwartet dennoch einen stabilen Buchabsatz./vd/DP/kja