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Schwache Vorgaben aus USA belasten Asien-Börsen

Veröffentlicht am 02.08.2016, 09:47
Aktualisiert 02.08.2016, 09:50
© Reuters. A man looks at an electronic board showing the recent exchange rate between Japanese yen against the U.S. dollar and Japan's Nikkei average outside a brokerage in Tokyo
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Tokio (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte haben nach schwachen Vorgaben aus den USA am Dienstag nachgegeben.

Auch der Rückgang der Ölpreise belastete die Stimmung in Fernost. "Das lässt Investoren vor Risiken zurückscheuen", sagte Chihiro Ohta von SMBC Nikko Securities. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl war am Montag erstmals seit April wieder unter die Marke von 40 Dollar gerutscht. Im asiatischen Handel tendierte der Rohstoff knapp darüber bei 40,08 Dollar.

© Reuters. A man looks at an electronic board showing the recent exchange rate between Japanese yen against the U.S. dollar and Japan's Nikkei average outside a brokerage in Tokyo

In Tokio büßte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,47 Prozent ein auf 16.391 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 1,64 Prozent auf 1300 Zähler. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verbuchte ein Minus von 0,4 Prozent. Die Börse in Australien tendierte 0,72 Prozent schwächer, nachdem die Zentralbank den Leitzins auf ein Allzeittief senkte. Die Börse in Hongkong blieb geschlossen, weil Taifun Nida die Stadt weitgehend lahmlegte.

Viele Anleger nähmen nach den Kursanstiegen vom Juli auch Gewinne mit, sagte Ohta. Davon betroffen war insbesondere der Bankensektor, der nach der Entscheidung der Bank von Japan, den Strafzins nicht zu verschärfen, zuletzt kräftig zugelegt hatte. Nun gaben die Papiere der Mitsubishi (T:7211) UFJ Financial Group knapp sechs Prozent nach, Sumitomo Mitsui-Aktien verloren 4,2 Prozent, Mizuho Financial-Titel gaben drei Prozent nach.

Der Euro notierte mit 1,1177 Dollar etwas fester zum späten New Yorker Handel. Schwächer als erwartete Konjunkturdaten belasteten den US-Währung.

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