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Schweizer Börse dürfte Talfahrt wieder aufnehmen

Veröffentlicht am 14.09.2011, 08:21
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Zürich, 14. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte die Talfahrt am Mittwoch wieder aufnehmen. Zwar war es an der Wall Street in der Nacht noch einmal zu leichten Gewinnen gekommen, doch drehten die Aktien-Indizes in Asien wieder in die Verlustzone. Für eine Stimmungsabkühlung in Europa dürften Äusserungen des chinesischen Regierungschefs Wen Jiabao sorgen. Sein Land sei zwar weiter zu Investitionen in Europa bereit, allerdings erwarte die Volksrepublik ein ernsthaftes Bemühen bei der Schuldenbekämpfung. Hoffnungen auf chinesische Käufe italienischer Staatsanleihen hatten am Dienstag für etwas Beruhigung in der Schuldenkrise gesorgt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 33 Zähler tiefer mit 5324 Punkten. Der SMI-Future fiel um 0,8 Prozent auf 5312 Zähler.

Die Schweizer Börse hatte am Vortag den Abwärtstrend der vergangenen Tage gestoppt und war vor allem dank starker Kursgewinne der UBS mit einem Plus von gut einem Prozent aus dem Handel gegangen.

Weiterhin dürfte die Euro-Schuldenkrise das Geschehen an den Börsen bestimmen. Deutschen Regierungskreisen zufolge wollen Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou, Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch über die Schuldenkrise des südeuropäischen Landes beraten. Ansonsten stehen erst am Donnerstag mit den US-Konsumentenpreisen und Arbeitsmarktdaten kursrelevante Makrodaten an. Ebenfalls am Donnerstag wird die SNB ihre geldpolitische Lagebeurteilung veröffentlichen. Händler rechnen mit einer Fortsetzung des Kampfs gegen den starken Franken. Der Kurs des Euro zum Franken lag mit 1,2032 Franken ein wenig näher an der von der SNB definierten Grenze als am Vortag.

Unternehmensnachrichten waren rar gesät. Mit einer guten Nachricht konnte der Hörgeräte-Hersteller Sonova aufwarten: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Cochlea-Implantat HiRes 90K der Sonova-Tochter Advanced Bionics wieder zugelassen.

Gut ein Prozent tiefer wurden die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse indiziert. Händler verwiesen auf schlechte Nachrichten von französischen Branchenvertretern. Die Ratingagentur Moody's stufte das Langfristrating von Societe Generale und Credit Agricole herunter. Eher stützend dürfte dagegen ein US-Gerichtsentscheid wirken. Dem "Wall Street Journal" (Mittwochsausgabe) zufolge hat ein Gericht in Manhatten eine Klage von UBS-Aktionären abgewiesen. Diese hatten Aktien der Grossbank ausserhalb der USA gekauft. Am Donnerstag will der Nationalrat zudem die Too-Big-To-Fail-Frage diskutieren. (Reporter: Andrew Thompson; redigiert von XXX)

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