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Schweizer Börse dürfte Verluste ausbauen

Veröffentlicht am 12.09.2011, 08:27
Aktualisiert 12.09.2011, 08:32
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Zürich, 12. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Montag die zum Vorwochenschluss erlittenen Verluste ausbauen. Händler erklärten, die Anleger befürchteten zunehmend einen Zahlungsausfall Griechenlands. In der Eurozone werde nicht genug unternommen, um die Kreditkrise einzudämmen. Angesichts der steigenden Verunsicherung trennten sich die Anleger von riskanten Anlagen wie Aktien.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 46 Zähler tiefer mit 5384 Punkten. Der SMI Future verlor 1,6 Prozent auf 5348 Zähler.

Mit Ausnahmen von Swiss Re wurden sämtliche SMI-Titel tiefer gestellt. Gegen 1,5 Prozent tiefer wurden die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse indiziert. UBS-CEO Grübel rechnet in Zukunft mit Investmentbanking-Renditen, die gegen zehn Prozent zurückgehen dürften. UBS müsse effizienter werden, sagte er dem "Sonntag". Das werde grosse Kritik hervorrufen wegen des Abbaus und der Verlagerung von Stellen und Tätigkeiten. Credit Siusse hat den USA statistische Daten über US-Kunden gelieferte, bestätigte Verwaltungsratspräsident Rohner der "NZZ am Sonntag".

Im Rückversicherungsmarkt haben die Prämien begonnen, anzuziehen, auch wenn in gewissen Bereichen nach wie vor tiefe Preise vorherrschen, erklärte Swiss Re anlässlich des Branchentreffens in Monte Carlo.

Swatch Group hat die Zusammenarbeitsverträge mit Tiffany & Co. gekündigt und will Schadenersatzforderungen geltend machen. Die Amerikaner würden die Entwicklung des Geschäfts verzögern, so Swatch.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Albert Schmieder)

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