„Wasserstoff-Elektrolyse erleichtert die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen“ davon ist Thomas Zengerly, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell (DE:RDSa) Holding überzeugt. Diese trage zur Stabilität des Stromnetzes bei und produziere Wasserstoff in einer Qualität, die für den Einsatz zum Beispiel in den Sektoren Mobilität und Industrie benötigt werde, glaubt er. Und weil das so ist, setzt sich Shell gemeinsam mit Siemens (DE:SIEGn) und Übertragungsnetzbetreiber TenneT jetzt mit Nachdruck dafür ein, Offshore-Windkapazitäten künftig an Wasserstofferzeugung zu koppeln.
„Wichtige Rolle im Energiemix“
Auf diese Weise könnten die Ziele der Bundesregierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 und die globalen klimapolitischen Ziele realistisch erreicht werden, heißt es in einer Mitteilung von Shell. Denn das Potenzial von Offshore-Windenergie sei hoch, aber nicht ausgeschöpft und grüner Wasserstoff werde als Basis vieler Power-to-X-Anwendungen (Technologien zur Speicherung und anderen Nutzungen von Stromüberschüssen) eine Rolle im zukünftigen Energiemix spielen, so die drei Unternehmen. Die zusätzliche Windleistung dürfe das Stromnetz an Land nicht zu stark belasten, sondern solle zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden und somit auch das Stromnetz stabilisieren, so Shell.
Neues Ausschreibungsmodell soll helfen
Shell, Siemens und TenneT fordern deshalb nun ein neues Ausschreibungsmodell für Offshore-Windenergie mit gekoppelter Wasserstoff-Erzeugung. So könnten in kurzer Zeit zusätzliche Offshore-Windkapazitäten erschlossen und die Power-to-Gas-Technologie marktreif weiter entwickelt werden. Das Modell basiert auf einer Studie des Beratungsunternehmens E-Bridge, das von den drei Unternehmen beauftragt worden war. Laut der Studie könnten zwischen 2026 und 2030 Windparks auf See mit bis zu 900 Megawatt Kapazität gekoppelt an Power-to-Gas errichtet werden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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