Shell (DE:RDSa), seit der Fusion 2005 mit der niederländischen Royal Dutch Petroleum Company als Royal Dutch Shell eine Aktiengesellschaft nach englischem Recht, ist dennoch auch stets ein niederländisches Unternehmen geblieben. Die Hauptverwaltung des Weltkonzerns mit annähernd 100.000 Mitarbeitern hat ihren Sitz nicht ohne Grund in Den Haag. Wie bedeutend Shell für unsere Nachbarn tatsächlich ist, ergeben aktuelle Berechnungen des Beratungsunternehmens Brand Finance. Demnach steckt Shell als Marke alle in die Tasche.
Mehr wert als die vier nächsten zusammen
Shell habe seinen Markenwert 2017 noch einmal um zwei Prozent auf 33,5 Milliarden Euro gesteigert, wie unter anderem De Telegraaf berichtet. Damit ist der Energieriese nach wie vor die wertvollste Marke der Niederlande. Mehr noch: Der Markenwert von Shell ist größer als der von KPMG, ING, Philips (DE:PHI1) und Heineken zusammen, die in der Rangliste die Plätze zwei bis fünf belegen und gemeinsam auf 31,6 Milliarden kommen. Große Verschiebungen gab es auf den vorderen Plätzen kaum. Lediglich Heineken verdrängte die Rabobank auf Platz sechs.
Fiktive Lizenzgebühren der Faktor
Brand Finance kalkuliert nach eigenen Angaben in seinen Bewertungen mit dem erwarteten künftigen Umsatz, der auf eine Marke zurückzuführen ist. Dabei gehe es um die Frage, welche Lizenzgebühren ein Unternehmen für die Nutzung dieser Marke zu bezahlen hätte – wenn diese nicht bereits im eigenen Besitz wäre.
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Ein Beitrag von Achim Graf.