Valley National Bancorp (VLY) hat für das dritte Quartal 2024 einen erheblichen Anstieg des Nettogewinns und des Gewinns pro Aktie (EPS) gemeldet. CEO Ira Robbins gab einen Nettogewinn von etwa 98 Millionen US-Dollar bei einem EPS von 0,18 US-Dollar bekannt, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 70 Millionen US-Dollar und 0,13 US-Dollar EPS des Vorquartals darstellt. Diese Leistung wurde durch Umsatzwachstum und effektives Kostenmanagement erzielt.
Ein bedeutender Plan für das kommende vierte Quartal beinhaltet den Verkauf von über 800 Millionen US-Dollar an leistungsfähigen Gewerbeimmobilienkrediten (CRE), mit dem Ziel, die Kapitalquoten zu verbessern und das Ziel für die harte Kernkapitalquote (CET1) zu erreichen.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Nettogewinn von Valley National Bancorp stieg im dritten Quartal 2024 auf etwa 98 Millionen US-Dollar bei einem EPS von 0,18 US-Dollar.
- Die Bank plant, im vierten Quartal CRE-Kredite im Wert von über 800 Millionen US-Dollar mit einem Abschlag von 1% zu verkaufen, um die Kapitalquoten zu verbessern.
- Das Einlagenwachstum stieg um 300 Millionen US-Dollar, hauptsächlich durch Kundeneinlagen, mit reduzierten Kosten nach der Fed-Zinssenkung im September.
- Die Bank erwartet ein moderates Kreditwachstum und einen leichten Rückgang des Zinsüberschusses im vierten Quartal aufgrund des CRE-Kreditverkaufs.
- Das bereinigte zinsunabhängige Einkommen für das Quartal stieg deutlich, unter Ausschluss bestimmter einmaliger Anpassungen.
- Die Risikovorsorgedeckungsquote wird voraussichtlich bis zum Jahresende etwa 1,20% erreichen.
Unternehmensausblick
- Valley erwartet ein moderates Kreditwachstum mit einem leichten Rückgang des Zinsüberschusses im vierten Quartal 2024.
- Das Unternehmen strebt bis zum Jahresende eine CET1-Quote von etwa 9,8% an.
- Das Management erwartet eine Normalisierung der Kreditkosten im Jahr 2025 mit Fokus auf Kostenkontrolle.
- Die Führungskräfte prognostizieren ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum des Zinsüberschusses für 2025.
Negative Aspekte
- Die Risikovorsorge für Kreditausfälle war höher als ursprünglich erwartet, aufgrund des Wachstums bei Unternehmens- und Industriekrediten sowie Rückstellungen für den Hurrikan Helene.
- Ein Rückgang bei Mehrfamilien- und Gewerbeimmobilienkrediten für Investoren aufgrund von vorzeitigen Rückzahlungen wurde verzeichnet.
Positive Aspekte
- Starkes Einlagenwachstum, hauptsächlich durch direkte Kundeneinlagen getrieben.
- Die Bank erwartet stabile zinsunabhängige Erträge und anhaltende Vorteile aus Preisanpassungen bei Treasury-Dienstleistungen.
- Der materielle Buchwert und die Kapitalquoten verbesserten sich, unterstützt durch die Ausgabe von Vorzugsaktien der Serie C.
Verfehlungen
- Die Risikovorsorgedeckungsquote erhöhte sich aufgrund höherer erforderlicher Rückstellungen für das risikoreichere Profil der Unternehmens- und Industriekredite sowie Rückstellungen für den Hurrikan Helene.
Highlights der Fragerunde
- Die Führungskräfte diskutierten die zinssensitive Bilanz und prognostizierten das NII-Wachstum für 2025.
- Die Gebührenerträge für das vierte Quartal werden voraussichtlich stabil bleiben, mit langfristigem Wachstum durch Treasury-Management-Dienstleistungen.
- Das Unternehmen strebt bis Ende 2025 eine Kredit-Einlagen-Quote von unter 100% an.
- Ein signifikantes Wachstum bei Geschäftskundeneinlagen wurde trotz einer Reduzierung der Online-Kontozinsen verzeichnet.
Die Leistung von Valley National Bancorp im dritten Quartal spiegelt eine starke finanzielle Position mit signifikantem Wachstum bei Nettogewinn und EPS wider. Die strategischen Entscheidungen der Bank, wie der geplante Verkauf von CRE-Krediten, zeigen einen proaktiven Ansatz im Kapitalmanagement und ein Engagement für das Erreichen des CET1-Quotenziels. Das robuste Wachstum bei Kundeneinlagen und effektives Kostenmanagement sind positive Indikatoren für die zukünftige Performance der Bank.
Allerdings stellen die höhere Risikovorsorge für Kreditausfälle und der Rückgang bei Mehrfamilien- und Gewerbeimmobilienkrediten für Investoren Herausforderungen dar, die die Bank in den kommenden Quartalen bewältigen muss. Der Ausblick des Managements für 2025, mit Erwartungen einer Normalisierung der Kreditkosten und einem Fokus auf Kostenkontrolle, deutet auf Vertrauen in die langfristige Strategie der Bank hin.
Das erwartete Wachstum bei NII und Gebührenerträgen sowie die angestrebte Kredit-Einlagen-Quote st
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