🔥 Krall dir heiße Aktien mit unserer InvestingPro KI! Bis zu 50% sparen, los geht's!JETZT ZUGREIFEN

Thomas Cook trotzt Rückschlägen im Türkei-Geschäft

Veröffentlicht am 23.11.2016, 14:41
© Reuters. File photo of a sign is seen outside a Thomas Cook shop in central London
TCGI
-

London (Reuters) - Trotz der jüngsten Rückschläge im Türkei-Geschäft verströmt der Reiseveranstalter Thomas Cook (LON:TCG) Zuversicht.

© Reuters. File photo of a sign is seen outside a Thomas Cook shop in central London

Hoffnungsvoll stimmen den britischen Konzern, der in Deutschland unter den Marken "Neckermann" und "Öger" bekannt ist, die Buchungen für den kommenden Sommer. Er setzt inzwischen stärker auf spanische Urlaubsregionen und erwartet weiteres Wachstum durch neue Ziele wie Kapstadt und Tobago. Das Management bekräftigte am Mittwoch sein Ziel, wonach der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende September) um sechs Prozent zulegen soll. Zugleich will es erstmals seit fünf Jahren eine Dividende zahlen. An der Börse löste Cook damit Jubel aus: Die Aktie schoss 7,3 Prozent in die Höhe.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatten die Briten mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Der Gewinn nach Steuern schrumpfte um fast die Hälfte auf neun Millionen Pfund (rund 10,5 Milliarden Euro) zusammen. Nach einer Reihe von Anschlägen in der Türkei brachen dort die Buchungen ein. Thomas Cook bringt in das Land vor allem mit der deutschen Flugtochter Condor deutlich mehr Urlauber als der größere Rivale TUI. Condor soll nun mit einem Sanierungsplan gestärkt werden. Ein Schwenk zu Langstreckenflügen soll die Wende bringen.

Cook spürt weiter eine gedämpfte Nachfrage nach Reisen in die Türkei, Tunesien und Ägypten, weil die Urlauber um ihre Sicherheit fürchten. Negative Effekte durch den geplanten EU-Austritt Großbritanniens gebe es bislang dagegen nicht, teilte die Konzernführung mit. Im Gegenteil: Das Unternehmen profitierte vom Kursverfall der britischen Währung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.