HAMBURG (dpa-AFX) - 'Die Zeit' zu Atomenergie:
'Mag sein, dass der Atomausstieg nach Fukushima nicht nur eilig, sondern auch übereilt war. Doch ohne das enorme Tempo von damals gäbe es heute keine Energiewende. Und so mutig es im vergangenen Jahr war, aus der Atomenergie auszusteigen, so viel Mut brauchen die Beteiligten jetzt, damit die Wende gelingt. Denn es ist schon richtig: Die Energiewende hat politische Verlierer produziert, und sie wird gesellschaftliche Verlierer produzieren. Aber der ökologische Umbau einer sozialen Marktwirtschaft ist nicht per se unsozial - das Unsoziale daran ist nur die Regierungspolitik.'/cm/DP/stw
'Mag sein, dass der Atomausstieg nach Fukushima nicht nur eilig, sondern auch übereilt war. Doch ohne das enorme Tempo von damals gäbe es heute keine Energiewende. Und so mutig es im vergangenen Jahr war, aus der Atomenergie auszusteigen, so viel Mut brauchen die Beteiligten jetzt, damit die Wende gelingt. Denn es ist schon richtig: Die Energiewende hat politische Verlierer produziert, und sie wird gesellschaftliche Verlierer produzieren. Aber der ökologische Umbau einer sozialen Marktwirtschaft ist nicht per se unsozial - das Unsoziale daran ist nur die Regierungspolitik.'/cm/DP/stw