'BamS': US-Umweltbehörde EPA prüft Audi-Software
BERLIN - Die US-Umweltbehörde EPA nimmt eine möglicherweise illegale Software-Funktion in Modellen der VW (XETRA:VOW3)-Tochter Audi (XETRA:NSUG) einem Medienbericht zufolge genauer unter die Lupe. In der kommenden Woche müssten hochrangige Techniker des VW-Konzerns bei der EPA antreten, schreibt die "Bild am Sonntag". Auch das US-Justizministerium hat demnach mehrere Audi-Ingenieure vorgeladen.
Pfandbriefbank PBB will Aktionäre an Heta-Einigung teilhaben lassen
MÜNCHEN - Die Deutsche Pfandbriefbank PBB (XETRA:PBBG) hat im abgelaufenen Quartal vor allem wegen der Einigung mit Österreichs Krisenbank Hypo Alpe Adria mehr verdient. Operativ bewegte sich PBB hingegen auf Vorjahresniveau, der bereinigte Vorsteuergewinn lag wie schon im dritten Quartal 2015 bei 42 Millionen Euro. Einschließlich eines Sonderertrages von 132 Millionen Euro legte der Vorsteuergewinn hingegen von 53 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 159 Millionen Euro zu, wie das Institut am Freitagabend mitteilte.
Novartis macht sich über Zukunft von Alcon Gedanken
BASEL - Der schweizerische Pharmakonzern Novartis (FSE:NOT) (VTX:NOVN) denkt über die Zukunft seiner Augenheilsparte Alcon nach, bei der es nicht nach Wunsch läuft. "Alcon hat sich in den letzten zwei Jahren nicht so entwickelt, wie wir das erwartet hatten", sagte Novartis-Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt der "SonntagsZeitung".
Roche-Tochter Genentech präsentiert positive Studiendaten zu Actemra
SAN FRANCISCO - Die Roche (FSE:RHO5) (VTX:ROG)-Tochter Genentech hat neue positive Studiendaten zum Medikament Actemra/RoActemra (Tocilizumab) bei Patienten mit Riesenzellarteriitis (GCA) vorgelegt. In der Phase-III-Studie GiACTA habe die Behandlung die Kriterien für ihren primären und zugleich für ihren wichtigsten sekundären Endpunkt erreicht, teilte das Unternehmen im Rahmen des Jahreskongresses des American College of Rheumatology (ACR) und der Association for Rheumatology Health Professionals (ARHP) am Wochenende mit.
ROUNDUP/Medien: Prüfer messen bei zahlreichen Automodellen überhöhte CO2-Werte
BERLIN - Prüfer haben Medienberichten zufolge bei zahlreichen Automodellen erneut höhere CO2-Werte gemessen als von den Herstellern angegeben. Die Ergebnisse des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA), die dem "Spiegel" und der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen, zeigen bei zahlreichen Modellen verschiedener Autobauer aus dem In- und Ausland teils deutlich überhöhte Werte. Die Messungen wurden den Berichten zufolge im Rahmen der Untersuchungskommission des Bundesverkehrsministeriums zum Diesel-Skandal gemacht und stammten aus dem Sommer.