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US-Börsen starten mit leichten Verlusten in die Handelswoche

Veröffentlicht am 08.11.2010, 15:56
Aktualisiert 08.11.2010, 16:00
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New York, 08. Nov (Reuters) - Die US-Börsen haben die neue Handelswoche mit leichten Verlusten begonnen. Der gestiegene Dollar laste auf Rohstoffpreisen, berichteten Händler. Leidtragende seien Unternehmen wie der Aluminiumhersteller Alcoa und der Ölkonzern Exxon. Große Aufmerksamkeit erhielten am Montag die Aktien von Yahoo, die von Übernahmefantasien profitierten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor den ersten Handelsminuten 0,5 Prozent auf 11.383 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> sank 0,4 Prozent auf 1221 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte 0,2 Prozent niedriger bei 2572 Stellen. In Frankfurt notierte der Dax<.GDAXI> am Nachmittag 0,2 Prozent im Minus bei 6739 Punkten.

Langfristig dürfte die stärkere US-Währung den Handel nicht dominieren, sagte Peter Jankovskis von OakBrook Investments. Die New Yorker Aktienmärkte hatten fünf Wochen in Folge Gewinne eingestrichen und bewegen sich auf einem Niveau, das seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers nicht mehr erreicht wurde.

Der Dollar-Index<.DXY>, der die Entwicklung der US-Währung zu einem Währungskorb misst, stieg um 0,5 Prozent. Metall- und Ölpreise gaben nach, weil ein festerer Dollar die Rohstoffe für Verbraucher außerhalb der USA verteuert und damit tendenziell die Nachfrage bremst. Alcoa-Papiere gaben 1,4 Prozent auf 13,80 Dollar nach. Exxon verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 69,78 Dollar.

Der Internetkonzern AOL prüft einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge die Möglichkeiten für einen Zusammenschluss mit dem Rivalen Yahoo.[ID:nLDE6A70HX] AOL-Papiere erhöhten sich um 1,3 Prozent, Yahoo-Aktien verteuerten sich um 0,7 Prozent. Intel profitierte von einer Heraufstufung. Die Aktien stiegen um 0,4 Prozent.

McDonald's-Aktien gaben 0,6 Prozent nach. Die weltgrößte Fast-Food-Kette hatte ein Umsatzplus von 6,5 Prozent im Oktober in den weltweit bestehenden Filialen gemeldet.

(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Alexander Ratz)

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