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VIRUS-TICKER-Chinas Staats-TV - 56 weitere Todesfälle in Provinz Hubei

Veröffentlicht am 02.02.2020, 23:19
Aktualisiert 02.02.2020, 23:21
VIRUS-TICKER-Chinas Staats-TV - 56 weitere Todesfälle in Provinz Hubei
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02. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

23.14 Uhr - In der chinesischen Provinz Hubei sind dem staatlichen Fernsehen zufolge am Sonntag 56 weitere Todesfälle durch das Coronavirus registriert worden. Die Gesamtzahl betrage damit 350 in der Region um die Millionenstadt Wuhan, die von dem Ausbruch am stärksten betroffen ist. Es seien zudem 2103 neue Erkrankungen hingekommen. Zuvor waren weltweit 14.380 Fälle gemeldet worden. Die Zahl der Erkrankten in Deutschland liegt früheren Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zufolge weiter bei zehn.

22.43 Uhr - US-Präsident Donald Trump bewertet die amerikanischen Maßnahmen gegen die Virusepidemie als erfolgreich. "Wir werden sehen was passiert, aber ja, wir haben es ausgeschaltet" (orig. "we did shut it down"), sagt er dem Sender Fox. Am Sonntagnachmittag (US-Ostküstenzeit, Abend MEZ) treten in den USA neue verschärfte Reisebeschränkungen in Kraft.

22.35 Uhr - Die US-Fluggesellschaften Delta DAL.N und American Airlines AAL.O gehen von wochenlangen Unterbrechungen ihrer Flugrouten zwischen den USA und China aus. Delta erwartet eine Wiederaufnahme nicht vor dem 30. April, American geht zunächst vom 27. März aus.

geht davon aus, dass ihre Flüge zwischen den USA und China bis Ende April ausgesetzt bleiben werden.

20.25 Uhr - Die russische Eisenbahn stellt ab Mitternacht den Passagierzug-Verkehr nach China wegen der Epidemie ein.

16.45 Uhr - Die USA haben China Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus angeboten. Die Volksrepublik habe das Angebot noch nicht angenommen, sagt der Nationale Sicherheitsberater, Robert O'Brien, dem Sender CBS. China habe sich als viel transparenter erwiesen als in anderen Krisen.

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16.21 Uhr - Die zwei Patienten in der Uniklinik Frankfurt, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, sind nach Angaben der Ärzte isoliert worden. Es gehe ihnen gut. Sie könnten normal Nahrung zu sich nehmen und bekämen keine Infusionen oder andere Medikamente.

16.11 Uhr - Die Uniklinik Frankfurt ist nach eigenen Angaben gut gerüstet für die Behandlung der mit dem Coronavirus infizierten Personen. "Es gibt eine erhebliche Expertise", sagt Klinikchef Jürgen Graf. Es habe in den vergangenen Jahren ähnliche Fälle gegeben.

15.15 Uhr - Der japanische Autobauer Honda (NYSE:HMC) 7267.T will nach eigenen Angaben am 14. Februar die Produktion in seinem chinesischen Gemeinschaftsunternehmen mit Dongfeng Automobile 0489.HK wieder aufnehmen. Das Werk steht in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei. Deren Regierung hat die Ferien anlässlich des Neujahrsfestes bis zum 13. Februar verlängert.

15.05 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bestätigt, dass sich zwei weitere Deutsche mit dem Virus angesteckt haben. Sie gehörten zu den aus China ausgeflogenen Personen und befänden sich nun in der Uniklinik Frankfurt am Main. Es gehe ihnen gut. Die zentrale Unterbringung nach der Ankunft in Deutschland habe sich als richtig erwiesen. Beide seien beim Abflug in Wuhan und bei der Ankunft in Frankfurt symptomfrei gewesen.

14.55 Uhr - Die Lage in der am stärksten betroffenen Provinz Hubei hat sich nicht verbessert. Sie sei weiter "ernst und schwierig", sagt Vize-Gouverneurin Xiao Juhua auf einer Pressekonferenz.

14.35 Uhr - Ein Flugzeug aus Wuhan mit insgesamt 250 Europäern landet in Südfrankreich auf dem Militärstützpunkt Istres. An Bord sind Franzosen und Staatsangehörige anderer europäischer Länder. Nach Angaben von Außenminister Jean-Yves Le Drian stammen die Menschen aus insgesamt 30 Staaten. Wer kein Franzose sei, werde in sein Heimatland weiterreisen. Nach Regierungsangaben werden rund 65 Franzosen unter Quarantäne gestellt.

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14.21 Uhr - Die Regierung in Moskau schickt fünf Militärflugzeuge nach China, um russische Staatsbürger aus China zurückzuholen. Das meldet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.

14.10 Uhr - Die Ölförderländer wollen kommende Woche über die Folgen der Verbreitung des Coronavirus beraten. Das Treffen sei für Dienstag und Mittwoch in Wien geplant, verlautet aus Kreisen der Opec+, also den Förderländern, die nicht in der Opec sind. Es werde wahrscheinlich darüber gesprochen, ob die gegenwärtigen Förderquoten über März hinaus verlängert oder gedrosselt werden sollen.

12.19 Uhr - China treibt den Bau von Spezialkliniken für mit dem Coronavirus Infizierte in der besonders betroffenen Provinz Hubei voran. Das meldet das staatliche Fernsehen. Firmen in den Branchen, die nicht wesentlich seien, könnten flexibel entscheiden, wann sie den Betrieb nach den Ferien anlässlich des Neujahrsfestes wieder aufnehmen. Diejenigen, die dringend notwendige Güter herstellten, würden Unterstützung erhalten.

11.54 Uhr - In Bayern sind alle acht mit dem Coronavirus infizierte Personen nach Angaben des bayerischen Gesundheitsministeriums in einem gesundheitlich stabilen Zustand. Dies gelte auch für den achten Fall, der am Samstagabend bekanntgeworden war, teilt das Ministerium mit. Bei dem Erkrankten, einem 33-jährigen Mann, handle es sich um einen Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei der auch sechs der bislang bekannten Coronavirus-Infizierten beschäftigt sind. Der Autozulieferer Webasto mit Sitz in Stockdorf hatte am Freitagabend erklärt, weitere Angestellte seien positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden.

11.30 Uhr - Das Rote Kreuz bestätigt zwei Infektionen in Germersheim. Die beiden Personen seien am Sonntagmorgen positiv aus das Virus getestet und daraufhin isoliert worden. "Als weitere Maßnahme werden die Personen mit einem Infektionsschutzkrankentransportwagen durch das Deutsche Rote Kreuz in das Uniklinikum Frankfurt gefahren." Die Betroffenen gehören zu den von der Bundeswehr aus China zurückgeholten Deutschen.

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11.07 Uhr - Indonesien will ab Mittwoch Flüge vom und zum chinesischen Festland vorübergehend einstellen. Besucher, die sich seit 14 Tagen in China aufhielten, werde die Einreise oder den Transit untersagt, kündigte Indonesiens Außenminister Retno Marsudi an. Die Regierung forderte seine Bürger auf, inmitten der Coronavirus-Epidemie nicht nach China zu reisen.

09.05 Uhr - Kasachstan hat 83 seiner Bürger aus der chinesischen Stadt Wuhan evakuiert. Wie die kasachische Regierung mitteilte, handelt es sich vor allem um Studenten. Das kasachische Flugzeug habe auch Bürger aus Kirgistan, Weißrussland und Armenien mitgenommen. Die Evakuierten würden unter Quarantäne gestellt und auf das Coronavirus getestet.

08.48 Uhr - Die Aktienbörsen auf dem chinesischen Festland werden am Montag wieder in den Handel starten. Die Aktienmärkte würden wieder geöffnet und es werde keine weiteren Verzögerungen geben, zitierte die Zeitung "People's Daily" führende Mitarbeiter der Wertpapieraufsicht. Die Abendsitzungen des Futures-Handels würden jedoch ab Montag ausgesetzt.

08.35 Uhr - Chinas Zentralbank will der vom Virusausbruch getroffenen Wirtschaft zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Über sogenannte Repo-Geschäfte würde den Märkten am Montag Liquidität im Wert von 1,2 Billionen Yuan (173,8 Milliarden Dollar) zugeschossen, teilte die People's Bank of China (PBOC) auf ihrer Website mit. Damit werde die Gesamtliquidität im Bankensystem um 900 Milliarden Yuan höher liegen als im Vorjahreszeitraum. Erst am Samstag hatten die Notenbanker mitgeteilt, dass sie mit verschiedenen geldpolitischen Maßnahmen die Wirtschaft des Landes stützen und vom Virenausbruch betroffene Unternehmen helfen wollen.

08.15 Uhr - Südkorea will Ausländern, die die vom Coronavirus besonders betroffene chinesische Provinz Hubei besucht haben, die Einreise verweigern. Das Einreiseverbot werde am Dienstag in Kraft treten, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Premierminister Chung Sye-kyun. Am Sonntag meldete Südkorea drei neue bestätigte Fälle der Infektion, womit sich die Gesamtzahl der Fälle im Land auf 15 erhöht.

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06.35 Uhr - Vietnam lockert sein wegen der Coronavirus-Epidemie verhängtes Flugverbot. Vietnam Airlines HVN.HM und Vietjet Air VJA.HM würden ab Sonntag Hongkong, Taiwan und Macau wieder anfliegen, teilten die Fluggesellschaften mit. Dagegen blieben die Flüge zum chinesischen Festland weiterhin ausgesetzt. Vietnam hatte wegen der Virus-Epidemie am Samstag den Gesundheitsnotstand ausgerufen und zunächst alle Flüge zwischen Vietnam und China, einschließlich Taiwan, Hongkong und Macau gestrichen. Vietnam hat sieben Fälle des Virus bestätigt.

05.03 Uhr - Neuseeland lässt ab Montag keine Ausländer mehr von China aus einreisen. Zur Begründung verweist das Außenministerium auf die gestiegene Bedrohung durch das Coronavirus. Zugleich verschärfte es seinen Reisehinweis: Nach China solle nicht gereist werden.

04.19 Uhr - Die Börse in Shanghai verlängert für Unternehmen die Frist zur Veröffentlichung von Jahresgeschäftsberichten bis zum 30. April. Wer auch diese Frist nicht einhalten könne, solle sich bei den zuständigen Aufsichtsbehörden melden. Viele Firmen schränken wegen des Coronavirus-Ausbruchs ihre normalen Tätigkeiten ein.

04.13 Uhr - Auf den Philippinen gibt es einen ersten Todesfall eines an dem Coronavirus erkrankten Patienten außerhalb Chinas, wie der dortige Ableger des Senders CNN unter Berufung auf das Gesundheitsministerium in Manila berichtet.

01.00 Uhr - 304 Menschen sind laut einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens bis Ende Samstag durch das Coronavirus in der Volksrepublik inzwischen ums Leben gekommen. Die Zahl der in China bestätigten Krankheitsfälle ist demnach auf 14.380 gestiegen.

00.31 Uhr - Großbritannien evakuiert einem Medienbericht zufolge diesen Sonntag weitere britische Staatsbürger aus Wuhan. Es werde eine zusätzliche Gruppe erwartet, zitiert die Zeitung "Liverpool Echo" aus einer internen E-Mail der Leitung des Krankenhauses Arrowe Park im Nordwesten Englands, in dem bereits 83 Ausgeflogene unter Quarantäne gestellt wurden.

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23.15 Uhr - Die chinesische Provinz Hubei gibt für Samstag 45 neue Todesfälle und 1921 neue Erkrankungen mit dem Coronavirus bekannt. Dem staatlichen Fernsehen zufolge gibt es damit insgesamt 294 bekannte Todesfälle in Hubei. In der Provinz liegt die Millionenstadt Wuhan, wo die Epidemie ihren Ursprung nahm.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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