Vivendi (PA:VIV) hat für das 1. Halbjahr starke Zahlen vorgelegt. Alle relevanten Kennzahlen konnten sich verbessern. Der Umsatz stieg um 18,3% auf rund 6,5 Mrd €. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um fast ein Viertel auf 0,31 € pro Aktie. Allerdings wurde das Ergebnis durch Sondereffekte verfälscht. Eigentlich wären die Gewinne noch höher ausgefallen. Denn der operative Gewinn konnte sogar um 50,2% auf 602 Mio € zulegen. Beflügelt von den operativen Erfolgen möchte Vivendi seinen Konzern umbauen. Schon im Vorjahr wurde die Beteiligung am Spielehersteller Activision Blizzard verkauft.
Jetzt soll ein weiteres Kronjuwel folgen: Vivendi steht in Verhandlungen über den Verkauf seiner Universal Music Group. Mehrere Interessenten haben sich bereits gefunden. Vivendi möchte die Tochtergesellschaft nur teilweise oder unter Auflagen verkaufen, um weiter hineinen strategischen Anteil an der Tochter halten zu können. Die Geschäfte der Universal Music Group profitieren derzeit sehr stark von Streaming-Diensten wie Spotify oder Deezer.
Mit dem geplanten Teilverkauf beabsichtigt Vivendi einen Börsengang der Tochtergesellschaft. Das so eingesammelte Geld soll dann gezielt im TV-Geschäft eingesetzt werden. Zudem soll das Marketing-Geschäft weiter ausgebaut werden. Mit der Übernahme der Havas-Gruppe im vergangenen Geschäftsjahr wurden hier schon die richtigen strategischen Weichen gestellt.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.