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Vodafone lehnt Übernahmeangebot für Italien-Geschäft ab

Veröffentlicht am 10.02.2022, 15:16
Aktualisiert 10.02.2022, 15:30
© Reuters.
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LONDON/ROM (dpa-AFX) - Der britische Vodafone (3:VOD)-Konzern hat ein Übernahmeangebot des Telekom-Unternehmens Iliad und Apax Partners für sein Italien-Geschäft abgelehnt. Die vorläufige Interessensbekundung sei nicht im besten Interesse der Aktionäre, begründete Vodafone seine Entscheidung in einer Mitteilung am Donnerstag in London. Das Management wolle sich weiter auf eine Kombination aus Wachstum aus eigener Kraft mittelfristig sowie einer Optimierung des Portfolios konzentrieren. Zudem verfolge der Vorstand mehrere "wertsteigernde Konsolidierungsmöglichkeiten", ohne konkret darauf einzugehen. Die Vodafone-Aktie reagierte kaum auf die Nachricht.

Insidern zufolge soll der französische Telekom-Konzern Iliad Vodafone ein Gebot in Höhe von mehr als elf Milliarden Euro für das Italien-Geschäft unterbreitet haben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwochabend. Die Vorlage einer Offerte hatte Iliad-Chef Thomas Reynaud in einem Gespräch mit der Agentur bereits Tags zuvor offengelegt, allerdings ohne Angaben zum Gebotspreis zu machen. 

Neben Spanien gilt vor allem auch Italien als eines der Sorgenkinder von Vodafone. Beide Geschäftsteile machen jeweils etwa ein Zehntel des gesamten Gruppen-Service-Umsatzes aus. Seit mindestens fünf Quartalen in Folge beklagt Vodafone Italien teils drastisch sinkende Einnahmen. Grund dafür sind andauernde Preiskämpfe zwischen Vodafone Italien, Iliad, Telecom Italia (MI:TLIT) und Wind Tre. So wirbt Iliad auf seiner Webseite beispielsweise mit 120 Gigabyte Internetvolumen und unbegrenzter Telefonie und SMS für unter zehn Euro - in Deutschland bekommen Kunden für den Preis nur deutlich weniger./ngu/lew/jha/

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