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Vorbörse Europa: SAP, Covestro, UBS, Linde und Evotec mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 25.10.2022, 07:52
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 25. Oktober 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • SAP Aktie (ETR:SAPG) +0,67 Prozent: Europas größter Softwarehersteller SAP ist auch dank des schwachen Euro besser durch das schwierige dritte Quartal gekommen als befürchtet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit knapp 2,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das war mehr als von Analysten zuvor im Schnitt geschätzt. Bereinigt um Wechselkurseinflüsse wäre das operative Ergebnis um 8 Prozent gefallen. Die Kostenbelastung für den Russland-Ausstieg ist indes laut Finanzchef Mucic gesunken, denn das operative Betriebsergebnis soll anstatt wie bisher um 350 Millionen nur noch um 300 Millionen Euro sinken.
  • Covestro Aktie (F:1COV) -3,03 Prozent: Hohe Gas- und Energiepreise und eine zurückhaltendere Kauflaune der Verbraucher stimmen den Kunststoffkonzern Covestro für das laufende Jahr noch etwas vorsichtiger. Der Dax-Konzern rechnet laut einer Mitteilung vom Dienstag für 2022 mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro, nachdem bislang 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro auf dem Zettel gestanden hatten. Analysten erwarten im Mittel gut 1,8 Milliarden Euro.
  • UBS Aktie (SIX:UBSG) +1,57 Prozent: Die Großbank UBS hat im dritten Quartal wie erwartet unter den schwierigen Marktbedingungen gelitten und deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Die Erwartungen der Experten wurden dabei allerdings klar übertroffen. Unter dem Strich verdiente die größte Schweizer Bank im Sommerquartal 1,73 Milliarden US-Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro). Dies sind knapp ein Viertel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, als die UBS noch über 2 Milliarden eingenommen hatte.
  • Evotec Aktie (ETR:EVTG) +0,34 Prozent: Das Unternehmen gab heute bekannt, dass man eine Partnerschaft mit der Medizinischen Hochschule Hannover („MHH“), einer von Deutschlands führenden Universitäten, für den Aufbau einer molekularen Patientendatenbank für das Sjögren-Syndrom („SjS“) und systemischen Lupus erythematodes („SLE“) eingegangen ist. Für akademische Forschungszwecke erhält die MHH über Evotecs KI-gesteuerte Analysesoftware PanHunter Zugang zu den im Rahmen der Partnerschaft generierten Daten. Evotec hat exklusiv das Recht, die Daten mit ihren einzigartigen Möglichkeiten auf dem Gebiet der datengesteuerten Präzisionsmedizin kommerziell zu nutzen.
  • Novartis Aktie (SIX:NOVN) -0,04 Prozent: Das Ergebnis des Pharmakonzerns Novartis ist auch im dritten Quartal von der Dollar-Stärke beeinträchtigt worden. Den auf konstanten Wechselkursen basierenden Ausblick für das laufende Jahr bestätigt das Management. Der ausgewiesene Nettoumsatz nahm im dritten Quartal um vier Prozent ab auf 12,5 Milliarden US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich hingegen ein Anstieg um vier Prozent. Dabei setze die Pharmasparte Innovative Medicines 10,3 Milliarden US-Dollar (minus 3 Prozent) um. Bei der Generika-Sparte Sandoz stand ein Umsatz von 2,2 Milliarden zu Buche (minus 7 Prozent).
  • Linde Aktie (ETR:LING) +1,30 Prozent: Vier Jahre nach der Fusion möchte sich der amerikanisch-deutsche Industriegase-Konzern von der Frankfurter Börse zurückziehen und seine Aktien nur noch in New York handeln lassen. Der Deutschen Börse (ETR:DB1Gn) droht damit der Verlust des wertvollsten Mitglieds im Leitindex DAX. Die doppelte Börsennotierung in New York und Frankfurt haben nach Ansicht des Linde-Managements einen negativen Einfluss auf die Bewertung.
  • Amadeus Fire Aktie (ETR:AMDG) +0,32 Prozent: Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat sein operatives Ziel für 2022 konkretisiert. Im laufenden Jahr dürfte das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) bei mehr als 70 Millionen Euro liegen, nach 66,5 Millionen im Vorjahr. Das entspräche einer Steigerung am unteren Ende der aktuellen Spanne von 7 bis 9 Prozent Plus. Amadeus Fire müsste rechnerisch damit mindestens 71,1 Millionen Euro als operatives Ergebnis schaffen, um das eigene Ziel zu erfüllen. Zu seinem Umsatzziel machte das Unternehmen keine neuen Angaben. Ende April hatte das Management noch ein Wachstum von 11 bis 14 Prozent in Aussicht gestellt.
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Mit Material von Reuters

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