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Warum es so verdammt schwierig ist, mit einer monatlichen Dividende ein hohes, passives Einkommen aufzubauen

Veröffentlicht am 19.10.2022, 10:32
© Reuters.  Warum es so verdammt schwierig ist, mit einer monatlichen Dividende ein hohes, passives Einkommen aufzubauen
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Vielleicht hast du es selbst bereits bemerkt: Eine monatliche Dividende und ein hohes passives Einkommen gehen selten Hand in Hand. Das liegt an verschiedenen Faktoren, die wir heute etwas näher thematisieren wollen.

Schauen wir zum Beispiel auf Realty Income (NYSE:O). Wer jetzt 10.000 Euro in die Aktie der bekannten Monthly Dividend Company investiert, der erhält trotzdem bloß knapp unter 43 Euro Dividende pro Monat. Ein vergleichsweise geringer Wert für einen hohen Einsatz.

Im Endeffekt haben wir mit diesem Beispiel bereits die Antwort geliefert. Aber schauen wir noch etwas konkreter, warum ein passives Einkommen, das nennenswert ist, nur schwer möglich scheint.

Monatliche Dividende und passives Einkommen: Das Problem Es ist eigentlich ein ziemlich einfacher Grund. Eine monatliche Dividende und das passive Einkommen, das man erhält, wird einfach stärker geteilt. Eine Ausschüttung ca. alle 30 Tage ändert nichts an der Dividendenrendite. Wenn wir, wie im Beispiel von Realty Income, 5,12 % Ausschüttungsrendite erhalten, so liegt der monatliche Wert bei lediglich 0,42 %. Ein vergleichsweise geringer Wert.

Im Endeffekt verändert sich lediglich die Stückelung, nicht jedoch das Ergebnis. Bedeutet: Wenn wir 10.000 Euro investieren, so erhalten wir trotzdem brutto 512 Euro Dividende pro Jahr. Allerdings nur eben aufgeteilt auf viele einzelne Ausschüttungsmonate. Zwar macht das die Dividendenaktie vom Intervall attraktiver. Aber es erhöht eben nicht die Summe, die wir erhalten.

Ein hohes passives Einkommen aufzubauen ist weder leichter noch schwieriger mit einer monatlichen Dividende. Gefühlt kommt jedoch einfach vergleichsweise wenig an, wenn wir den Jahreswert oder auch einen Vierteljahreswert immer weiter stückeln.

Die wichtige Erkenntnis: Das Intervall ist nicht entscheidend Analog können wir eine der wichtigsten Erkenntnisse ziehen, wenn wir uns eine monatliche Dividende ansehen und gleichzeitig die Möglichkeiten für ein passives Einkommen. Es ist lediglich praktisch, alle 30 Tage eine Ausschüttungssumme von seinen Investitionen zu erhalten. Aber es verändert weder die Qualität noch die Quantität. Auch deshalb macht es wenig Sinn, sich komplett auf solche Aktien zu spezialisieren.

Tatsächlich fühlt es sich häufig eher nach wenig an, wenn wir alle 30 Tage eine Ausschüttung erhalten. Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis. Und deshalb sollten wir uns lieber nicht auf derartige Oberflächlichkeiten konzentrieren, sondern lieber auf die Qualität und die Quantität allgemein, anstatt auf das Zahlungsintervall.

Der Artikel Warum es so verdammt schwierig ist, mit einer monatlichen Dividende ein hohes, passives Einkommen aufzubauen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Realty Income. The Motley Fool besitzt keime der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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