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'WSJ': Chinesische Midea vor Gebot für Roboterbauer Kuka

Veröffentlicht am 17.05.2016, 19:41
© Reuters.  'WSJ': Chinesische Midea vor Gebot für Roboterbauer Kuka
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AUGSBURG (dpa-AFX) - Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea steht laut einem Pressebericht vor einem Gebot für den deutschen Roboter- und Anlagenbauer Kuka (XETRA:KU2G). Eine Offerte könnte noch an diesem Mittwoch vorgelegt werden, schreibt das "Wall Street Journal"am Dienstag online unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei werde ein Aufschlag zum Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate von 30 Prozent erwogen. Damit würde Kuka mit rund 4,4 Milliarden Euro bewertet. Kuka-Aktien legten im Frankfurter Handel im Vergleich zum Schluss im Xetra-Hauptgeschäft um rund 10 Prozent zu.

Dem Bericht zufolge streben die Chinesen laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person mit einer Aufstockung ihres Anteils auf über 30 Prozent aber nicht unbedingt die Erreichung von mehr als 50 Prozent der Anteile bei Kuka an. Eine Kuka-Sprecherin wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Bei Midea war dem Blatt zufolge zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Anfang Februar hatten die Chinesen ihren Anteil bei Kuka auf gut 10 Prozent fast verdoppelt. Im August 2015 waren die Chinesen bei dem Roboterspezialisten eingestiegen. Laut Homepage ist die Voith Group mit einem Anteil von 25,1 Prozent der größte Anteilseigner von Kuka. Derzeit finden Beteiligungen oder gar Übernahmen von chinesischen Unternehmen an europäischen Firmen viel Beachtung. So will etwa der chinesische Staatskonzern ChemChina den schweizerischen Agrarchemie-Konzern Syngenta (VTX:SYNN) (FSE:SVJ) für 43 Milliarden US-Dollar schlucken.

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