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Zooplus-Aktie: Was, wenn sich EQT auch noch zurückziehen sollte?

Veröffentlicht am 17.09.2021, 08:24
Zooplus-Aktie: Was, wenn sich EQT auch noch zurückziehen sollte?
ZO1G
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Bei der Zooplus-Aktie (DE:ZO1G) (WKN: 511170) hat es im Laufe dieser Woche bereits eine bemerkenswerte Wendung gegeben. Mit KKR hat sich ein Investor aus dem Bieter-Wettkampf bereits zurückgezogen. Die Aktie des E-Commerce-Akteurs, der auf Tierbedarf spezialisiert hat, korrigierte daraufhin ein wenig.

Immerhin gibt es bei der Zooplus-Aktie auch positive Schlagzeilen. Mit Hellman & Friedman hat sich ein Interessent konkret zu einem Übernahmeangebot geäußert. Statt der ursprünglich kolportierten 390 Euro je Aktie ist der Finanzinvestor jetzt bereit, sogar 460 Euro je Aktie zu bezahlen. Ein deutlich höheres Angebot, das auch das Ziel hatte, andere Interessenten abzuschrecken.

Mit EQT ist jedoch grundsätzlich noch ein weiterer Interessent bei der Zooplus-Aktie im Rennen. Aber was wäre, wenn dieser Finanzinvestor ebenfalls abspringen sollte? Eine interessante Frage, der wir jetzt ein wenig auf den Grund gehen wollen.

Zooplus-Aktie: Was wäre wenn? Grundsätzlich sollten wir einmal betonen: Bei der Zooplus-Aktie ist EQT formal gesehen noch immer im Gespräch. Lediglich KKR hat zum Zeitpunkt, während ich diese Zeilen schreibe, sein Interesse zurückgezogen. Die Spekulation, dass ein höherer Kaufkurs durchgesetzt werden kann, ist damit zumindest noch aktuell.

Sollte EQT jedoch das Interesse an dem E-Commerce-Akteur zurückziehen, könnte das eine neue Ausgangslage schaffen. Nämlich eine, in der bisherige Investoren lediglich auf Hellman & Friedman für eine Übernahme setzen können. Die bisherigen 460 Euro je Aktie, die geboten sind, könnten in einem solchen Szenario die Spitze des möglichen Verkaufspreises sein.

Dann wiederum hieße es: Schafft es Hellman & Friedman, die anvisierten 50 % plus eine Stimme an der Zooplus-Aktie zu bekommen? Das wiederum ist die Schwelle für eine erfolgreiche Übernahme, die der mögliche Käufer ausgegeben hat. Rund 17 % aller ausstehenden Aktien scheinen dem Finanzinvestor bereits angedient worden zu sein. Auch, weil der Großinvestoren und das Top-Management dem Deal zustimmen und bereit sind, zu den Konditionen zu verkaufen.

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Trotzdem könnte für die Zooplus-Aktie und alle jetzigen Investoren ein Absprung von EQT ein Risiko darstellen. Wenn auch nur ein kurzfristiges, das man trotzdem ernst nehmen sollte.

Warum wäre das wichtig? Im Endeffekt erkennen wir: EQT könnte für Preissteigerungen und einen Bieterkrieg wichtig sein. Wenn man als Investor auf einen höheren Übernahmepreis spekuliert, ist das der Katalysator, der dazu führen könnte. Sofern der Interessent abspringt, bliebe es bei den besagten 468 Euro.

Mit Blick auf einen aktuellen Aktienkurs von 466,60 Euro könnte ein Verlust drohen, sollte EQT sich ähnlich wie KKR zurückziehen. Noch ist das zwar nicht der Fall. Ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, wie hoch das Risiko für ein solches Szenario ist. Wer sich jetzt noch für die Zooplus-Aktie interessiert, sollte über dieses Szenario nachdenken und sich der Tatsache bewusst sein, dass vieles Weitere jetzt eher Spekulation ist.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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