Investing.com – Der Dax ging heute mit einem Minus von 0,87% 7.932,51 Punkte aus dem Handel, nachdem er am Nachmittag seine Verluste um 1,30% auf 7.897,60 Punkte ausgeweitet hatte, gelangte somit wieder auf die 7.900 Punkte. Auch in der zweiten Reihe rutschten der MDax und der TecDax um jeweils 0,38% auf 13.357,35 Punkte und 0,64% auf 915,31 Punkte ins Minus.
Belastend wirkten sich nicht nur die Schuldenkrise in Zypern, die sich nach der Ablehnung des Rettungsprogramms der Troika im Parlament am Vortag weiter verschärfte, sondern auch die Zahlen zu den Einkaufsmanagerindexen der Eurozone und Deutschland aus.
Wie das Markit-Institut heute meldete, sank der Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion für die Privatwirtschaft im März gegenüber dem Vormonat um 1,4 Punkte auf 46,5 Punkte. Damit setzt, der seit September 2011 eingetretene Abwärtstrend, weiter fort.
Aber auch in Deutschland ging der Einkaufsmanagerindex des Markit-Instituts für die Privatwitschaft von 53,3 im Februar auf 51,0 zurück. Es handelt sich dabei um ein drei-Monatstief und den stärksten Rückgang seit Juli 2011. Den Daten von Markit zufolge, schwächte sich die Aktivität sowohl im verarbeitenden Gewerbe wie auch in der Dienstleistungsbranche ab.
Nachdem heute Morgen der EZB-Rat beschlossen hatte die derzeitige Höhe der Notfall-Liquiditätshilfe bis zum 25. März 2013 beizubehaltensollte weiter kein EU/IWF-Programm vorhanden sein, das die Solvenz der betreffenden Banken sicherstellt, suchte die zypriotische Regierung fieberhaft nach einer weiteren Lösung. Die Zyprioter stürtzten sich während dessen auf die Geldautomaten, um Geld abzuheben.
Da sich bis jetzt Russland auch nicht bereit erklärt hat Zypern neue Kredite zu vergeben oder die Konditionen der aktuellen Kredite zu mildern, erwägt der Staat Regierungskreisen zufolge nun ein Fonds unter anderem mit Kapital der zyprischen Kirche und Geld aus Rentenkassen zu schaffen, das Staatsanleihen ausgibt. Die Regierung von Nikos Anastasiadis erwartet somit bis zu 4,8 Mrd. Euro zusammenzubringen. Dazu soll eine neue Zwangsabgabe eingeführt werden, die aber nur Bankeinlagen über 100.000 Euro in Pflicht nehmen soll.
In Wall Street öffnete der Dow Jones-Index bei einem Abschlag von 0,63% auf 14.419,89 Punkte, obwohl wieder positive Zahlen zum US-Immobilienmarkt veröffentlicht wurden. Nach europäischem Börsenschluss notierte er mit minus 0,53% auf 14.434,24. So gelangten die Wiederverkäufe von Wohnungen nach einem Anstieg von 0,8% gegenüber dem Vorjahresmonat im Februar mit 4,94 Millionen Einheiten auf ein 3-Jahreshoch.
Am Arbeitsmarkt stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe letzte Woche auf 336.000. Erwartet wurden 345.000.
Allerdings schwächte sich der Verbrauchervertrauensindex der Michigan Unversität im März deutlich von 71,8 im Vormonat auf 77,6 Zähler und gelangte somit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2011.
Auch die Aussagen am Vorabend des Fed-Chefs Ben Bernankes denen nach die US-Notenbank das Anleihekaufprogramm unverändert belassen wolle, solange die Arbeitslosenrate nicht auf 6,5% zurückgeht, heiterten die Stimmung der Börsianer nicht auf.
An der Frankfurter Börse ging die E.ON-Aktie bei einem Aufschlag von 4,22% auf 13,71 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. RWE verzeichnete einen Gewinn von 2,85% auf 29,73 Euro, Siemens stieg um 1,65% auf 86,88 Euro, Deutsche Bank kletterte um 0,80% auf 32,70 Euro und Merck rückte um 0,43% auf 115,70 Euro vor.
Größter Verlierer war LANXESS bei einem Kurseinbruch von 5,95% auf 58,31. Der Chemiekonzern litt unter der geringen Nachfrage aus der Reifen- und Automobilbranche. Die Aktie verbuchte vorübergehend sogar einen Verlust über 6%. BASF ging um 3,05% auf 71,30 Euro zurück, Continental rutschte um 2,76% auf 93,17 Euro ab, Infinenon Technologies gab um 2,62% auf 6,28 Euro nach und Deutsche Lufthansa notierte um 2,34% auf 15,84 Euro im Minus.
An den europäische Aktienmärkten schlossen alle Leitindexe mit negativem Vorzeichen. Der FT-SE 100 sackte um 0,69% auf 6.388,55 Punkte ab, der CAC 40 fiel um 1,43% auf 3.774,85 Punkte, der FTSE MIB verbuchte einen Verlust von 0,50% auf 15.935,99 Punkte und der Ibex 35 verlor 0,77% auf 8.351,20 Punkte.
Belastend wirkten sich nicht nur die Schuldenkrise in Zypern, die sich nach der Ablehnung des Rettungsprogramms der Troika im Parlament am Vortag weiter verschärfte, sondern auch die Zahlen zu den Einkaufsmanagerindexen der Eurozone und Deutschland aus.
Wie das Markit-Institut heute meldete, sank der Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion für die Privatwirtschaft im März gegenüber dem Vormonat um 1,4 Punkte auf 46,5 Punkte. Damit setzt, der seit September 2011 eingetretene Abwärtstrend, weiter fort.
Aber auch in Deutschland ging der Einkaufsmanagerindex des Markit-Instituts für die Privatwitschaft von 53,3 im Februar auf 51,0 zurück. Es handelt sich dabei um ein drei-Monatstief und den stärksten Rückgang seit Juli 2011. Den Daten von Markit zufolge, schwächte sich die Aktivität sowohl im verarbeitenden Gewerbe wie auch in der Dienstleistungsbranche ab.
Nachdem heute Morgen der EZB-Rat beschlossen hatte die derzeitige Höhe der Notfall-Liquiditätshilfe bis zum 25. März 2013 beizubehaltensollte weiter kein EU/IWF-Programm vorhanden sein, das die Solvenz der betreffenden Banken sicherstellt, suchte die zypriotische Regierung fieberhaft nach einer weiteren Lösung. Die Zyprioter stürtzten sich während dessen auf die Geldautomaten, um Geld abzuheben.
Da sich bis jetzt Russland auch nicht bereit erklärt hat Zypern neue Kredite zu vergeben oder die Konditionen der aktuellen Kredite zu mildern, erwägt der Staat Regierungskreisen zufolge nun ein Fonds unter anderem mit Kapital der zyprischen Kirche und Geld aus Rentenkassen zu schaffen, das Staatsanleihen ausgibt. Die Regierung von Nikos Anastasiadis erwartet somit bis zu 4,8 Mrd. Euro zusammenzubringen. Dazu soll eine neue Zwangsabgabe eingeführt werden, die aber nur Bankeinlagen über 100.000 Euro in Pflicht nehmen soll.
In Wall Street öffnete der Dow Jones-Index bei einem Abschlag von 0,63% auf 14.419,89 Punkte, obwohl wieder positive Zahlen zum US-Immobilienmarkt veröffentlicht wurden. Nach europäischem Börsenschluss notierte er mit minus 0,53% auf 14.434,24. So gelangten die Wiederverkäufe von Wohnungen nach einem Anstieg von 0,8% gegenüber dem Vorjahresmonat im Februar mit 4,94 Millionen Einheiten auf ein 3-Jahreshoch.
Am Arbeitsmarkt stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe letzte Woche auf 336.000. Erwartet wurden 345.000.
Allerdings schwächte sich der Verbrauchervertrauensindex der Michigan Unversität im März deutlich von 71,8 im Vormonat auf 77,6 Zähler und gelangte somit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2011.
Auch die Aussagen am Vorabend des Fed-Chefs Ben Bernankes denen nach die US-Notenbank das Anleihekaufprogramm unverändert belassen wolle, solange die Arbeitslosenrate nicht auf 6,5% zurückgeht, heiterten die Stimmung der Börsianer nicht auf.
An der Frankfurter Börse ging die E.ON-Aktie bei einem Aufschlag von 4,22% auf 13,71 Euro als Spitzenreiter aus dem Handel. RWE verzeichnete einen Gewinn von 2,85% auf 29,73 Euro, Siemens stieg um 1,65% auf 86,88 Euro, Deutsche Bank kletterte um 0,80% auf 32,70 Euro und Merck rückte um 0,43% auf 115,70 Euro vor.
Größter Verlierer war LANXESS bei einem Kurseinbruch von 5,95% auf 58,31. Der Chemiekonzern litt unter der geringen Nachfrage aus der Reifen- und Automobilbranche. Die Aktie verbuchte vorübergehend sogar einen Verlust über 6%. BASF ging um 3,05% auf 71,30 Euro zurück, Continental rutschte um 2,76% auf 93,17 Euro ab, Infinenon Technologies gab um 2,62% auf 6,28 Euro nach und Deutsche Lufthansa notierte um 2,34% auf 15,84 Euro im Minus.
An den europäische Aktienmärkten schlossen alle Leitindexe mit negativem Vorzeichen. Der FT-SE 100 sackte um 0,69% auf 6.388,55 Punkte ab, der CAC 40 fiel um 1,43% auf 3.774,85 Punkte, der FTSE MIB verbuchte einen Verlust von 0,50% auf 15.935,99 Punkte und der Ibex 35 verlor 0,77% auf 8.351,20 Punkte.