FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch moderate Gewinne im frühen Handel verzeichnet. Schwache Konjunkturdaten aus China und die Rating-Abstufung Italiens am Vorabend stützten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen um 0,10 Prozent auf 142,70 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen lag zuletzt bei 1,64 Prozent.
China enttäuschte Anleger in der Nacht mit schwachen Zahlen zum Außenhandel. Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft weltweit gingen im Juni überraschend und kräftig zurück.
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hatte die Stimmung an den Märkten bereits am Vorabend gedämpft: S&P senkte die Kreditwürdigkeit Italiens, so dass die Bonität der Anleihen des hochverschuldeten Eurolandes nur noch knapp über dem Ramschbereich liegt.
Zur Wochenmitte steht neben Daten zur Industrieproduktion in Frankreich und Italien vor allem die US-Notenbank Fed an den Finanzmärkten im Fokus. Am Abend werden die Währungshüter ihr Sitzungsprotokoll veröffentlichen. Zudem wird Notenbankchef Ben Bernanke sprechen. Anleger erhoffen sich weitere Signale über den Zeitplan bei der angekündigten Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe./hbr/bgf
China enttäuschte Anleger in der Nacht mit schwachen Zahlen zum Außenhandel. Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft weltweit gingen im Juni überraschend und kräftig zurück.
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hatte die Stimmung an den Märkten bereits am Vorabend gedämpft: S&P senkte die Kreditwürdigkeit Italiens, so dass die Bonität der Anleihen des hochverschuldeten Eurolandes nur noch knapp über dem Ramschbereich liegt.
Zur Wochenmitte steht neben Daten zur Industrieproduktion in Frankreich und Italien vor allem die US-Notenbank Fed an den Finanzmärkten im Fokus. Am Abend werden die Währungshüter ihr Sitzungsprotokoll veröffentlichen. Zudem wird Notenbankchef Ben Bernanke sprechen. Anleger erhoffen sich weitere Signale über den Zeitplan bei der angekündigten Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe./hbr/bgf