BERLIN (dpa-AFX) - In der Europäischen Zentralbank (EZB) gibt es laut einem Pressebericht die Sorge vor negativen Auswirkungen einer Euro-Aufwertung für die wirtschaftliche Erholung der Euro-Krisenländer. 'Unter den Euro-Staaten und in der EZB herrscht (...) die Sorge , dass eine weitere Aufwertung des Euro die Exportfähigkeit der südeuropäischen Euro-Staaten neu gefährdet', berichtet die 'Bild'-Zeitung am Mittwoch auf ihrer Internetseite. Das Blatt nannte allerdings keine Quelle. Zudem würde ein starker Euro ein weiteres Abflauen der Euro-Schuldenkrise behindern. Am Devisenmarkt hat der Kurs des Euro nach den Aussagen einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben und ist wieder unter die Marke von 1,35 US-Dollar gefallen.
In dem Bericht der Bild-Zeitungen werden zudem Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zitiert, in denen er die Fortschritte der südeuropäischen Euro-Staaten würdigt. 'Die Länder machen sichtbare Fortschritte, arbeiten an Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und müssen die Reformbemühungen beibehalten', sagte der Notenbankchef. Die Reformen dienten dazu, 'dass die Wirtschaften der Länder besser funktionieren. Das kommt allen Bürgern in der Gesellschaft zugute.' Es sei aber noch ein 'langer und mühsamer Weg' aus der Schuldenkrise 'und wir sind noch nicht am Ziel', sagte Draghi weiter./jkr/jsl
In dem Bericht der Bild-Zeitungen werden zudem Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zitiert, in denen er die Fortschritte der südeuropäischen Euro-Staaten würdigt. 'Die Länder machen sichtbare Fortschritte, arbeiten an Ihrer Wettbewerbsfähigkeit und müssen die Reformbemühungen beibehalten', sagte der Notenbankchef. Die Reformen dienten dazu, 'dass die Wirtschaften der Länder besser funktionieren. Das kommt allen Bürgern in der Gesellschaft zugute.' Es sei aber noch ein 'langer und mühsamer Weg' aus der Schuldenkrise 'und wir sind noch nicht am Ziel', sagte Draghi weiter./jkr/jsl