02. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
SWISS LIFE SLHN.S - Zürich: Der Gewinn des größten Schweizer Lebensversicherers ist im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken gesunken. Der Konzern aus Zürich machte dafür unter anderem eine Rückstellung von 70 Millionen Franken für einen Rechtsfall in Zusammenhang mit einem früheren Versicherungsportfolio mit US-Kunden verantwortlich. Diesbezügliche Gespräche mit dem US-Justizministerium seien weit fortgeschritten und eine Vereinbarung könnte bald unterzeichnet werden, teilte Swiss Life mit. Dennoch sollen die Aktionäre 21 Franken Dividende je Aktie erhalten und damit einen Franken mehr als im vergangenen Jahr. Das laufende Aktienrückkaufprogramm über 400 Millionen Franken werde bis im Mai 2021 planmäßig abgeschlossen. Swiss Life bestätigte die finanziellen Zielsetzungen.
ALLTOURS - Berlin: Trotz der Pandemie will der Düsseldorfer Tourismuskonzern kein Personal abbauen und nach der Krise weitere Leute einstellen. Das sagte Alleininhaber Willi Verhuven der "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die meisten unserer Mitarbeiter sind derzeit in Kurzarbeit, aber ab Juni streben wir wieder Vollbeschäftigung an. Entlassungen sind bei uns nicht erforderlich. Im Gegenteil: Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen und durch das folgende Wachstum wird weiterer Personalaufbau erforderlich werden." Er rechne damit, dass das Geschäft im Juni/Juli stark anziehen werde, auch weil sich Tests und Impfungen immer mehr durchsetzten. Die Kunden zeigen unter anderen wegen der niedrigen Preise viel Interesse an Griechenland sowie an der Türkei. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)