SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag mit der Aussicht auf weiter steigende Ölreserven in den USA gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen im asiatischen Handel 109,11 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel hingegen um 26 Cent auf 98,42 Dollar.
Am Vortag waren die Ölpreise noch wegen eines Streiks von Ölarbeitern im Förderland Libyen deutlich gestiegen. Am Morgen hätten die Anleger am Ölmarkt aber vor allem die Entwicklung der Ölreserven in den USA im Blick, sagte ein australischer Rohstoffexperte.
Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten rechnen in der größten Volkswirtschaft der Welt mit dem sechsten Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in Folge. Die US-Lagerdaten werden am Mittwoch veröffentlicht. Ebenfalls zur Wochenmitte stehen wichtige geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank auf der Agenda, die im weiteren Handelsverlauf stärker in den Fokus der Anleger rücken könnten./jkr/kja
Am Vortag waren die Ölpreise noch wegen eines Streiks von Ölarbeitern im Förderland Libyen deutlich gestiegen. Am Morgen hätten die Anleger am Ölmarkt aber vor allem die Entwicklung der Ölreserven in den USA im Blick, sagte ein australischer Rohstoffexperte.
Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten rechnen in der größten Volkswirtschaft der Welt mit dem sechsten Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in Folge. Die US-Lagerdaten werden am Mittwoch veröffentlicht. Ebenfalls zur Wochenmitte stehen wichtige geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank auf der Agenda, die im weiteren Handelsverlauf stärker in den Fokus der Anleger rücken könnten./jkr/kja