NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Versicherer Travelers hat trotz Hurrikan 'Isaac' an der US-Südküste im dritten Quartal einen ordentlichen Gewinn eingefahren. Unter dem Strich stand für die Zeit von Juli bis September ein Überschuss von 864 Millionen US-Dollar und damit zweieinhalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte. Damit übertraf Travelers auch die Erwartungen der Analysten deutlich. Ein Jahr zuvor hatten Hurrikan 'Irene' und Tropensturm 'Lee' in den USA für immense Schäden gesorgt und den Gewinn des Versicherers belastet.
'Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden', sagte Travelers-Chef Jay Fishman. Für die Folgen von Naturkatastrophen musste der Versicherer im dritten Quartal vor Steuern mit lediglich 91 Millionen Dollar geradestehen. Ein Jahr zuvor war die Summe mehr als sechsmal so hoch ausgefallen.
Die Beitragseinnahmen reichten daher nun wieder aus, um die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zu decken. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote lag mit 90,3 Prozent wieder klar unter der kritischen 100-Prozent-Marke. Ein Jahr vorher hatte sie sich auf 104,5 Prozent belaufen.
Diesmal hatte sich Hurrikan 'Isaac' Ende August vor der US-Küste abgeschwächt und war im Bundesstaat Louisiana nur noch mit Tropensturm-Stärke an Land gegangen. Experten schätzen, dass die Katastrophe die Versicherungsbranche dennoch bis zu zwei Milliarden Dollar kosten könnte./stw/fbr
'Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden', sagte Travelers-Chef Jay Fishman. Für die Folgen von Naturkatastrophen musste der Versicherer im dritten Quartal vor Steuern mit lediglich 91 Millionen Dollar geradestehen. Ein Jahr zuvor war die Summe mehr als sechsmal so hoch ausgefallen.
Die Beitragseinnahmen reichten daher nun wieder aus, um die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zu decken. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote lag mit 90,3 Prozent wieder klar unter der kritischen 100-Prozent-Marke. Ein Jahr vorher hatte sie sich auf 104,5 Prozent belaufen.
Diesmal hatte sich Hurrikan 'Isaac' Ende August vor der US-Küste abgeschwächt und war im Bundesstaat Louisiana nur noch mit Tropensturm-Stärke an Land gegangen. Experten schätzen, dass die Katastrophe die Versicherungsbranche dennoch bis zu zwei Milliarden Dollar kosten könnte./stw/fbr