Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.3135 (07.00Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.3121 im asiatischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 105.09. In der Folge notiert EUR-JPY bei 138.00. EUR-CHF oszilliert bei 1.2068.
Die Europäische Union plant weitere Sanktionen gegen Russland und die Industrie der Vereinigten Staaten überrascht mit starken zahlen.
Schauen wir auf das Wachstum der US-Industrie
Die Geschäfte der Industrie in den USA laufen weiter gut. Der ISM-Index für verarbeitendes Gewerbe erhöhte sich überraschend auf 59 Punkte (Prognosen lagen bei 56,6). Damit ist die US-Industrie zum 15. Monat in Folge gestiegen. Im August weisten 17 der befragten 18 Branchen steigende Aktivitäten.
Die Auftragseingänge steigerten sich vom Vormonat 63,4 auf 66,7. Auch die Produktion erhöhte sich auf 64,5 Punkte. Einen leichten Rückgang konnten wir lediglich bei der Beschäftigungskomponente von 58,2 auf 58,1 erkennen.
Auch die Bauausgaben steigen in den USA stärker als erwartet. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass im Vergleich zum Juni die Investitionen um 1,8 Prozent gestiegen sind. Die Prognosen lagen bei 1,0 Prozent.
Der Markit U.S. Manufacturing PMI zeigt auch seinen höchsten Stand seit April 2010. Das Barometer steigt im August auf 57,9 (Vormonat 55,8).
Die Unruhen und unterschiedlichen Meldung bezüglich „überraschender Waffenruhe“ in der Ukraine erreichen uns aktuell. Wir sind gespannt welche weiteren Falschmeldungen uns noch erwarten. Im morgigen Forex-Report werden wir darauf ausführlich eingehen.
Weiterhin ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Wir bleiben weiter dabei, ein Überschreiten des Widerstandsniveaus bei 1.3420-50 dreht den Bias auf „Neutral“.
Viel Erfolg!
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