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Blackham Resources erwirbt mit „Wiluna West“ neue Abbauflächen

Veröffentlicht am 27.11.2018, 10:39
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Abbaubare Goldvorkommen für „Free milling“ zu besitzen, um die derzeitige Minenlaufzeit zu verlängern, ist das erklärte Ziel des australischen Goldproduzenten Blackham Resources Ltd (AX:BLK) (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4). Beim Nachbarn GWR Group Limited (ASX: GWR) wurde man fündig und bereitete einen Vertrag über die Rechte der Exploration, Abbau und Verarbeitung von Goldvorkommen vor.

Abb1: Zusatzprojekt „Wiluna West“, Quelle: Blackham Resources

Es ist nicht so, dass Blackham Resources mit 6,7 Mio. Unzen Gold nicht auch selbst über große Depots verfügt, jedoch ist der überwiegende Teil sulfidisches Erzmaterial, das erst in der geplanten Mühlenerweiterung verarbeitet werden kann. Auch wenn das Unternehmen sich laufend durch Bohrungen um Erschließung weiterer oxidischen Depots auf dem eigenen Projektareal bemüht, eine wesentliche und daher wirtschaftliche Verlängerung der bestehenden Anlage ist durch neue Zusatzvorkommen eine enorme Erleichterung für das Unternehmen.

So fand man das rd. 25 km von der Produktionsanlage entfernte Erweiterungsprojekt, das nicht nur gleiche geologische Voraussetzungen bietet, sondern auch bereits mit einer Ressource von insgesamt 254.000 Unzen Gold aufwartet.

Im Detail sieht der Deal folgende partnerschaftliche Kooperation vor:

  • Ein Joint-Venture-Abkommen sieht eine Gewinnaufteilung (65% Blackham, 35% GWR) der erzielen Goldproduktion vor.
  • GWR bleibt dafür verantwortlich, auf eigene Kosten die Depots für die Erstellung einer „Indicated“-Ressourcenschätzung zu erbohren. Die bestehende Ressource stammt nämlich noch aus einer Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2010 und unterlag noch dem Reglement von JORC 2004, und nicht dem modernen und geforderten Standard nach JORC 2012.
  • GWR bleibt auch verantwortlich für die metallurgischen Tests des Materials und trägt dafür die Kosten.
  • Blackham Resources wird eine Wirtschaftlichkeitsstudie anfertigen lassen, und, wenn diese positiv ausfällt, für den Abbau, Transport und Verarbeitung der Vorkommen sorgen.
  • Alle weiteren Aufwendungen, die nach der Wirtschaftlichkeitsstudie entstehen, werden im JV-Verhältnis von beiden Unternehmen getragen.
  • Laufen nun alle erforderlichen Vorbereitungen zufriedenstellend, so kann mit dem Abschluss der JV-Vereinbarung gegen Mitte Dezember 2018 gerechnet werden.

Vom Zeitablauf haben die Depots Golden Monarch, Emu und Eagle besonderen Vorrang, da sie bereits am weitesten bezüglich Genehmigungen und Abbaupotential entwickelt sind und ein Abbaustart bereits Mitte 2019 als machbar erscheint. Golden Monarch zum Beispiel besitzt bereits ein Vorkommen von 747.000 Tonnen mit 2.2 g/t Au für 52.400 Unzen Gold. Diese Depots liegen maximal rd. 40 km von der Produktionsstätte auf Wiluna entfernt. Aber im Wesentlichen sind alle Projektflächen nach wie vor nicht ausreichend exploriert und könnten noch entscheidendes Potential beherbergen.

Direktor Bryan Dixon`s Meinung zu diesem Deal: “Diese Vereinbarung mit GWR repräsentiert die Möglichkeit mit einem aufstrebenden Junior zu kooperieren, und zwar zum Vorteil für beide Unternehmen. Darüber hinaus passt es perfekt zu Blackham`s Strategie, eine die Produktion verlängernde Reservenbildung zu schaffen. Positiv ist zusätzlich, dass die Entfernung zur Mühle mit rd. 25 km relativ nahe ist, und, da das Projekt in den letzten 15 Jahren nur geringfügig erkundet wurde, noch großes Findungspotential besteht.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 26. November 2018

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