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Infineon erhöht Kapital zur Finanzierung von Cypress-Kauf

Veröffentlicht am 19.06.2019, 14:25
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Infineon (DE:IFXGn) erhöht das Kapital zur Finanzierung der Übernahme von Cypress Semiconductor (NASDAQ:CY). Wie der Chiphersteller ankündigte, wird das Grundkapital um 10 Prozent unter Ausschluss der Bezugsrechte der Altaktionäre erhöht. Der Emissionserlös soll brutto bei rund 1,5 Milliarden Euro liegen. Die neuen Aktien sollen ausschliesslich institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung mittels beschleunigter Platzierung angeboten werden. Der DAX-Konzern hatte Anfang Juni die Akquisition von Cypress Semiconductor für rund 9 Milliarden Euro angekündigt. Die Infineon Technologies AG stellt sich damit breiter auf und steigt vom zehnt- zum achtgrössten Chipkonzern der Welt auf, im Automobilbereich wird Infineon Marktführer. Der Kauf von Cypress ist die grösste Übernahme in der Unternehmensgeschichte von Infineon.

Aktien Schweiz

Mit einer kaum veränderten Tendenz hat der Aktienmarkt in der Schweiz zu Wochenbeginn den Handel beendet. Der SMI gewann 4 Punkte auf 9.852. Gestützt wurde das Sentiment vor allem von den Gewinnen der Banken- und Versicherungswerte. Im SMI führten Credit Suisse (SIX:CSGN) die Gewinnerliste mit einem Plus von 0,7 Prozent an. Laut Medienberichten prüft die Bank Optionen für die Fonds-Plattform InvestLab. Auch ein Verkauf sei eine mögliche Option. Bei den Versicherern legten die Papiere von Zurich Insurance (SIX:ZURN) um 0,4 Prozent zu und Swiss Re gewannen 0,2 Prozent. In Europa erhöhte sich der Banken-Sektor um 0,3 Prozent, der Versicherungssektor gewann 0,5 Prozent. In London brach der Kurs des Personalvermittlers Staffline nach einer Warnung vor höheren Kosten deutlich ein. Für das vergangene Jahr muss das Unternehmen eine Sonderbelastung buchen, teils verursacht durch die Mindestlohnbestimmungen in Grossbritannien. Dies hatte allerdings keine Auswirkungen auf die Adecco-Aktie, für die es um 0,4 Prozent nach oben ging.

Aktien international

Europa

Zurückhaltung hat im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank an den europäischen Aktienmärkten zu Wochenbeginn für eine Seitwärtstendenz gesorgt. Übergeordnet dominierte weiter die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung das Geschehen. Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 12.086 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legte um 0,1 Prozent zu auf 3.383 Punkte. Leicht im Plus lag der Banken-Sektor mit 0,1 Prozent, Versicherer stiegen deutlicher um 0,4 Prozent. Sie dürften vom leicht steigenden Zinsniveau profitieren. Deutsche Bank (DE:DBKGn) legte sogar um 1,4 Prozent zu. Die Bank will laut Medienberichten das Zins- und Aktiengeschäft ausserhalb Europas schliessen und problembehaftete Wertpapiere für bis zu 50 Milliarden Euro ausgliedern in einer sogenannten Bad Bank. Im Sinkflug war der Kurs der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG). Er fiel um 11,6 Prozent auf 15,64 Euro und riss die Kurse der Wettbewerber mit nach unten um bis zu 4,6 Prozent bei Ryanair (IR:RYA). Die Fraport-Aktie gab um 1,2 Prozent nach. 1&1 Drillisch (DE:DRIG) und der Kurs der Mutter United Internet gaben um gut 9 bzw. 7,6 Prozent erneut deutlich nach. Der Kurs des Personalvermittlers Staffline brach nach einer Warnung vor höheren Kosten um 46 Prozent ein.

USA

Mit einem leichten Plus hat die Wall Street den ersten Handelstag der Woche beendet. Jedoch waren die Blicke der Investoren bereits auf den Mittwoch gerichtet, wenn die US-Notenbank ihren Zinsbeschluss bekannt geben wird. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 26.113 Punkte. Der S&P-500 schloss ebenfalls mit einem Plus von 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite legte um 0,6 Prozent zu. Auf der Konjunkturseite gab es mit dem Empire State Manufacturing Index eine Enttäuschung. Anstelle der erwarteten plus 10,5 lag er bei minus 8,6. Pfizer (NYSE:PFE) übernimmt in einem Milliarden-Deal den Wettbewerber Array Biopharma. Während die Pfizer-Aktie um 0,3 Prozent zulegte, haussierten Array um knapp 57 Prozent auf 46,44 Dollar und näherten sich damit dem Angebotspreis an. Die Sotheby-Aktie sprang um 58,6 Prozent nach oben. Das Auktionshaus wird von Bidfair USA übernommen, die dem israelisch-französischen Investor und Altice-CEO Patrick Drahi gehört. Für die Boeing-Aktie ging es um 2,2 Prozent aufwärts. Die US-Luftfahrt-Aufsicht FAA bereitet offenbar die ersten Testflüge für die Boeing (NYSE:BA) 737 Max vor. Die Facebook-Aktie (NASDAQ:FB) kletterte um 4,2 Prozent und schob den Technologie-Sektor an. Das Unternehmen will eine eigene Kryptowährung einführen. Weiter im Fokus stand die geplante Fusion zwischen T-Mobile US und Sprint. Dish gewannen 3,9 Prozent, T-Mobile US stiegen um 0,5 Prozent und Sprint legten um 1,3 Prozent zu.

Asien

Mehrheitlich mit leichten Gewinnen zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Dienstag. Eine Ausnahme ist Tokio, wo es etwas nach unten geht. Der Nikkei-Index gibt rund 0,7 Prozent nach auf 20.968 Punkte. Belastet wird der Index vom stärkeren Yen, wodurch sich japanische Exportwaren in Dollar auf den Weltmärkten verteuern.

Anleihen

Die US-Anleihen konnten mit den schwachen US-Daten einen Grossteil der Tagesverluste wieder aufholen. Im Fokus stand aber auch hier die Sitzung der US-Notenbank. Die Rendite der zehnjährigen Papiere erhöhte sich um 0,6 Basispunkte auf 2,08 Prozent.

Analysen

HSBC hebt SAP (DE:SAPG) auf Buy (Hold) - Ziel 135 (110) EUR
IR senkt FMC(DE:FMEG)-Ziel auf 74 (79) EUR - Halten
Warburg senkt Ziel Comdirect (DE:CDBG) auf 11,70 (13) EUR - Buy
UBS (SIX:UBSG) senkt Ziel United Internet (DE:UTDI) auf 38 (42) EUR - Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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