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DAX und Dow - US-Märkte laufen mal wieder besser

Veröffentlicht am 05.07.2021, 08:34
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Es ist nicht etwa so, dass der deutsche Markt eine negative Performance aufzuweisen hat. Hier ist eher ein Treten auf der Stelle zu beobachten. Im Vergleich zu den US-Märkten, die in den vergangenen Tagen zulegen konnten, ist das Verhalten des DAX aber unterdurchschnittlich. Lediglich der Nikkei ist weiterhin auf dem Rückzug.

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Langfristchart DAX
Noch ist der Aufwärtstrend des DAX, der mit dem Tief im Corona-Crash begonnen hatte, intakt. Allerdings fällt es dem deutschen Leitindex immer schwerer, diesen zu halten. Zuletzt wurde die Trendlinie wieder angelaufen. Die Umsätze sind rückläufig, was auf eine immer deutlicher fehlende Marktbreite hinweist. Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal gebildet und der Stochastik-Indikator steht kurz vor einem solchen. Auch wenn dieser Indikator nicht in starken Trendphasen angewendet werden sollte, entstehen trotzdem an Trendwendepunkten Verkaufssignale. Somit könnte zumindest eine Korrekturbewegung bevorstehen.

Dow Jones (daily)

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Der Dow Jones-Index bewegt sich zwar noch in einem Seitwärtstrend, in den letzten Wochen konnte er aber innerhalb dieses Trends von der unteren zur oberen Trendkanalbegrenzung ansteigen. Das Kaufsignal beim MACD-Indikator hat also gewirkt. Nun steht eine Entscheidung an, ob ein Ausbruch nach oben gelingt oder ob die Trendkanalbegrenzung bestätigt wird. Das Kaufsignal des MACD-Indikators ist jedenfalls noch intakt.

Nasdaq Composite (daily)

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Der Nasdaq-Index konnte aus dem seit Februar dieses Jahres bestehenden Seitwärtstrend ausbrechen. Seit Anfang Mai besteht ein Aufwärtstrend der sich inzwischen etabliert hat. Auch wenn nach einem solchen Ausbruch eine Korrekturbewegung zu erwarten ist, hat sich die Lage doch deutlich verbessert.

Dax (daily)

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Der Dax konnte den Ausbruch aus der Seitwärtsrange noch nicht veredeln. Vielmehr hat sich ein neuer Seitwärtstrend etabliert. Dieser überlappt mit dem alten Seitwärtstrend. Die Aufwärtstrendlinie des seit Ende Januar bestehenden Trends konnte zuletzt gehalten werden. Die Statistik der vergangenen Jahre sagt noch einige positive Tage voraus. Diese sollten für einen Ausbruch nach oben genutzt werden. Zumindest dürfte die Trendlinie verteidigt werden.

Nikkei 225 (daily)

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Der Nikkei hat einen kurzfristigen Abwärtstrend etabliert. Dabei wurde die alte Unterstützungszone wieder erreicht. Die Indikatoren verlaufen im neutralen Bereich. Impulse dürften von diesen keine ausgehen. Im Bereich von 28.000 Punkten verläuft die nächste Unterstützungszone. Diese sollte nun verteidigt werden.

Euro-Bund Future (daily)

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Der Euro-Bund-Future hat wieder leicht zugelegt. Nach der Kontraktumstellung hat sich der Future auf einen neuen, höheren Niveau stabilisiert. Ein Test der alten Unterstützungslinie sollte somit in den kommenden Wochen möglich sein.

EURO/USD (daily)

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Der Euro hat einen neuen Abwärtstrend etabliert. Diese führte zuletzt unter die Marke von 1,19 USD, an der sich eine Unterstützungslinie herausgebildet hatte. Der Stochastik-Indikator hat eine Divergenz gebildet, die ein Hinweis darauf gibt, dass der Abwärtstrend gebrochen werden könnte.

Langfristchart Gold

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Der Ausbruchsversuch aus dem seit Mitte 2020 bestehenden Abwärtstrend wurde negiert. Inzwischen steht das Edelmetall wieder im Bereich der Aufwärtstrendlinie die seit 2018 Bestand hat. Der MACD-Indikator hat das Kaufsignal nur kurz nutzen können und steht nun wieder vor einem Verkaufssignal. Der Stochastik-Indikator hat ein solches generiert. In den kommenden Tagen muss daher verstärkt auf die Aufwärtstrendlinie geachtet werden. Ein Bruch dieser Linie würde neues Abwärtspotenzial bis in den Bereich des letzten Tiefs eröffnen.

Langfristchart S&P500

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Der S&P 500 konnte zuletzt den Aufwärtstrend halten und hat mit einem neuen Rekordhoch dieses auch bestätigt. Das Verkaufssignal des MACD-Indikators könnte in den kommenden Tagen negiert werden. Somit ist die Lage beim S&P500 weiterhin konstruktiv.

Langfristchart Euro/USD

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Der Euro hatte den Trendkanal verlassen, der nun kaum noch Bedeutung haben dürfte. Die neue Abwärtstrendlinie wird zunehmend beachtet. An dieser ist die Gemeinschaftswährung nun zum zweiten Mal gescheitert. Die Indikatoren haben Divergenzen gebildet. Dies sind Anzeichen dafür, dass eher wieder schwächere Notierungen zu erwarten sind.

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