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De Grey Mining: Metallurgische Tests liefern „bahnbrechende“ Ergebnisse

Veröffentlicht am 12.02.2019, 12:27
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Noch immer konzentrieren sich viele Anleger bei der Beurteilung von Goldexplorern fast ausschließlich auf die Gehalte und Mächtigkeiten, die diese Gesellschaften von ihren Projekten vorlegen. Und natürlich ist das einer der wichtigsten Punkte, um das Potenzial einer Explorationsgesellschaft abzuschätzen. Fast genauso wichtig ist aber etwas anderes: die Metallurgie!

Denn was nützen einem Unternehmen die spektakulären Bohrergebnisse, wenn sich nachher das Erz nicht – oder zumindest nicht rentabel – verarbeiten lässt? Deshalb ist es wichtig, dass die Explorationsgesellschaften möglichst früh möglichst umfassende Untersuchungen in dieser Hinsicht vornehmen. Und wenn diese erfolgreich ausfallen, ist das sehr positiv zu bewerten.

Metallurgische Tests liefern „bahnbrechende“ Ergebnisse

Sowie bei der australischen De Grey Mining (AX:DEG) (WKN 633879 / ASX DEG), die heute mit sehr hohen Ausbringungsraten unter anderem vom Erz der Withnell-Lagerstätte glänzt!

De Grey erkundet das Pilbara-Goldprojekt (PGP) in der gleichnamigen Region Australiens und hat dort bereits eine Ressource von 1,4 Mio. Unzen des gelben Metalls nachgewiesen – dabei allerdings erst einen sehr kleinen Teil der gewaltigen Liegenschaft mit Bohrungen erkundet. Die Lagerstätte auf dem PGP, die bislang den größten Teil der Ressource ausmacht, ist eben Withnell mit 377.000 Unzen Gold, das im Tagebau gewonnen werden soll. Und jüngste Bohrerfolge auf Whitnell zeigten auf, dass die Lagerstätte möglicherweise noch über hochgradige Ausläufer in der Tiefe verfügt.

Darum ist es umso bedeutsamer, dass De Grey nun im Rahmen der seit Erstellung der Scoping-Studie 2017 laufenden metallurgischen Tests „bahnbrechende“ Ergebnisse insbesondere von der Withnell-Lagerstätte liefert! Die Tests an Bohrkernen von Withnell (und anderen Lagerstätten des PGP) wurden in den Labors der Experten von ALS Metallurgy Services durchgeführt, wobei in der Branche anerkannte Standardverfahren genutzt wurden.

Und dabei zeigte sich jetzt, dass sehr hohe Ausbringungsraten (der Anteil des Goldes, der aus dem Erz gelöst werden kann) von 94% (Oxidmaterial), 92% (zerkleinertes frisches Material) und 90% (Sulfidmaterial von Whitnell) erzielt werden konnten! Und wie De Grey erklärt, ist eine schnelle CIL-Abscheidung (Carbon (DE:SGCG) In Leach) in nur sechs bis 24 Stunden möglich.

Hinzu kommt, dass sich herausstellte, dass eine hohe Goldausbringung auch bei einer gröberen Zerkleinerung des Materials möglich ist. Und das würde die damit verbundenen Energiekosten erheblich reduzieren!

De Grey setzt seine Optimierungsarbeiten fort, um die Ausbringungsraten noch weiter zu optimieren, während man die Experten von GR Engineering Services beauftragt hat, die Anlagenkonzeption, das Layout und die Kostenkalkulation zu präzisieren. Da es sich bei allen Komponenten der geplanten Anlage um Standardteile handeln wird, werden die Experten dabei Betriebskosten ansetzen, wie sie für die geplante Betriebsgröße dem Branchendurchschnitt entsprechen oder darunter liegen.

Positive Aussichten und große Ziele auf Pilbara-Goldprojekt

Alles in Allem also meldet De Grey Mining mit der heutigen Veröffentlichung entscheidende, positive Daten, was die zukünftige Entwicklung und mögliche Goldproduktion auf dem Pilbara-Projekt angeht. Das Unternehmen hat bereits mit der Erstellung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie in Bezug auf die im Tagebau zu fördernden Ressourcen auf dem PGP im Umfang von 1,4 Mio. Unzen Gold angestoßen und arbeitet gleichzeitig an der Erstellung einer – weniger detaillierten – Scoping-Studie, die das Potenzial auf einen zusätzlichen Untertageabbau darstellen soll. Und De Grey geht davon aus, dass diese Scoping-Studie später in eine vorläufige Machbarkeitsstudie münden wird, die sowohl Tage- als auch Untertagebau berücksichtigt…

Gleichzeitig läuft die Erkundung des Pilbara-Goldprojekts mit Hochdruck weiter, um die Ressourcen abermals zu steigern. De Greys Executive Chairman Simon Lill erklärte im Interview mit GOLDINVEST.de, dass das Ziel für 2019 bei 2 Mio. Unzen Gold liege, man aber glaube, die Ressourcen im kommenden Jahr sogar auf 3 Mio. Unzen ausweiten zu können! Und diese sollen dann eine Produktion von >100.000 Unzen Gold pro Jahr über mindestens sieben Jahre tragen.

„X-Faktor“ Konglomeratgold

Und all das berücksichtigt noch nicht einmal das Konglomeratgold, das De Grey Mining in Form von zahlreichen Goldnuggets auf Teilen seiner Liegenschaft entdeckt hat. Dabei handelt es sich um einen neuentdeckten Vererzungstyp in der gesamten Region Pilbara, auf den zuerst die kanadische Novo Resources aufmerksam wurde.

De Grey hat auf verschiedenen Zielen entsprechende Vorkommen entdeckt und bereits mit Großproben begonnen, um das Potenzial besser abbilden zu können. Sollte sich herausstellen, dass dort in größerem Umfang wirtschaftlich zu verarbeitendes Material vorhanden ist, könnte dieses leicht in der ohnehin geplanten zentralen Produktionsanlage des PGP verarbeitet werden – und zwar wohl sehr kostengünstig.

Insgesamt sehen wir deshalb De Grey Mining in einer ausgezeichneten Position, um vom wieder besseren Umfeld im Goldsektor und dem wieder stärkeren Goldpreis zu profitieren. Fortlaufende exzellente Bohrergebnisse vom PGP, exzellente metallurgische Daten und der „X-Faktor“ Konglomeratgold machen De Grey in unseren Augen zu einem der aussichtsreichsten Goldexplorer, die wir seit Langem beobachten konnten.

Natürlich steht diesem unserer Ansicht nach hohen Potenzial auch ein entsprechendes Risiko gegenüber, dessen sich Anleger immer bewusst sein sollten.


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