Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) (DE:DGRG) noch im vergangenen Dezember den Zuschlag für die Vergabe eines Rahmenvertrags über die Durchführung von Immobilienauktionen für zwei Bundesanstalten erhalten. Der Kontrakt besitze eine Laufzeit von vier Jahren und biete für die mittelfristigen Geschäftsaussichten des Unternehmens eine stabile Basis. In der Folge bestätigen die Analysten ihr Kursziel und das positive Rating.
Nach Analystenaussage werde die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 (per 31.12.) wegen der erhöhten Vorjahresbasis durch Großprojekte aber eine erwartungsgemäß rückläufige Ergebnisentwicklung vorweisen. Dieser Rückgang habe bereits in den Prognosen von GBC seinen Niederschlag gefunden. Hinzu komme aber noch das schwächere Ergebnis der DGA in Berlin wegen des dortigen Mietendeckels und der daraus resultierenden Verunsicherung des Marktes.
Demnach erwarte das Analystenteam Nettocourtageerlöse 2019 unter den bisherigen Erwartungen. Das Jahresergebnis 2019 dürfe vergleichbar mit dem Ergebnis der Geschäftsjahre 2014 bzw. 2015 ausgefallen sein. Damals habe der Objektumsatz bei 103,00 Mio. Euro (2014) und 105,06 Mio. Euro (2015) sowie das Netto-Courtageergebnis bei 10,40 Mio. Euro (2014) und 10,34 Mio. Euro (2015) gelegen. Eine konkrete Prognoseanpassung von GBC erfolge im Rahmen der Veröffentlichung der endgültigen Geschäftszahlen 2019. Daher bestätigen die Analysten das Kursziel von 19,70 Euro und das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 13.01.2020, 12:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 13.01.2020 um 10:15 Uhr fertiggestellt und am 13.01.2020 um 10:45 Uhr erstmals veröffentlicht.
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