Im Dogecoin sieht die die technische Lage richtig verheerend aus. Die Unterstützung bei 0,1777 gilt als nachhaltig durchbrochen und die nächste nennenswerte Unterstützung ist erst im Bereich von 0,0854 zu finden. Die wirklich überzeugten Enthusiasten unter uns können dann auf diesem Niveau über einen vorsichtigen Ausbau ihrer Position nachdenken.
Jeder, der immer noch glaubt, dass DOGE jetzt zum Mond fliegt, muss sich vorerst auf eine 50-Prozent-Talfahrt in das Territorium der Bären einstellen.
Einziger Lichtblick ist der RSI, da die positive Divergenz noch intakt ist. Vielleicht kommt uns ja ein Marc Cuban oder Elon Musk zu Hilfe - wer weis das schon.
Dogecoin-Handelsvolumen bricht alle Rekorde
Das Dogecoin Handelsvolumen brach im Q2 alle Rekorde. Laut den Daten von Coinbase kam es zu einem Anstieg von täglich 74 Mio. Dollar im Q1 auf 995 Mio. Dollar im Q2. Nun muss sich jedoch zeigen, ob das Interesse an dem Meme-Coin ein jähes Ende findet, oder schon bald eine neue Rallye einsetzt.
IOTA Kursrutsch um 16,5 % erwartet
Den IOTA-Bullen war es leider nicht gelungen, die Unterstützung bei 0,6596 erfolgreich zu verteidigen, da es gestern zu einem Tagesschlusskurs unter diesem wichtigen Niveau gekommen ist.
Sollte uns in den kommenden Stunden keine Trendwende und ein positiver Schlusskurs gelingen, droht auch der RSI das neue Tief zu bestätigen. Damit dreht sich der kurzfristige Ausblick unweigerlich ins Negative und wir müssen unsere Hoffnungen auf eine schnelle Erholung bis zum 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 1,1524 begraben.
Das nächste Ziel der Bären wäre dann die Unterstützung im Bereich um 0,4972. Somit drohen, ausgehend vom aktuellen Kurs bei 0,5960, weitere Verluste von bis zu 16,5 %.
IOTA NFT-Marktplatz
Unterdessen nimmt das DevNet immer mehr Gestalt an. Der erste rudimentäre NFT-Marktplatz wurde eingerichtet, was IOTA in Zukunft weitere Aufmerksamkeit bringen dürfte.
Hinter dem Kürzel NFT verbergen sich Non-fungible Token - einzigartige nicht austauschbare Token. Diese stehen stellvertretend für den Besitz an einem echten Vermögenswert, wie einem Gemälde, und können frei gehandelt werden.
Der Handel gestaltet sich in der Realität jedoch als recht kostspielig. Neben der NFT-Prägegebühr fallen weitere Kosten in Form einer Provision für die Plattform und für die Transaktion selber an. IOTA spricht in seinem Blogbeitrag von bis zu 200 Dollar.
Genau an der Stelle will der IOTA NFT-Marktplatz ansetzen, da hier im Vergleich zu den Mitbewerbern lediglich eine minimale Kommission zu entrichten ist.