Wie der Konzern erklärte, habe man den Behörden zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt und versuche nun die Bestätigung zu erhalten, dass die Lieferung jetzt erfolgen kann. Gleichzeitig untersucht Barrick, aus welchem Grund es zu der Verzögerung kam.
Die Pueblo Viejo-Mine hatte erst Anfang des Jahres die kommerzielle Produktion erreicht. Kurz darauf allerdings erklärte die Regierung, man wolle den bestehenden Vertrag in Bezug auf die Mine prüfen und möglicherweise abändern. Ziel sei es, die Bedingungen für den Staat vorteilhafter zu gestalten.
Der Bau der Pueblo Viejo-Mine, die zu 60% von Barrick und zu 40% dem zweitgrößten Goldproduzenten Kanadas Goldcorp (GO5) (WKN 890493) gehört, hatte 3,7 Mrd. Dollar verschlungen. Sie verfügt über Reserven von 15 Mio. Unzen Gold und ist damit eine der größten Goldminen überhaupt.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.