Sehr geehrte Damen und Herren,
am deutschen Aktienmarkt hat sich am gestrigen Mittwoch keine einheitliche Tendenz feststellen lassen. Sorgen und Hoffnungen bezüglich des US-Zollstreits dämpften die allgemeine Stimmungslage.
Der DAX 30 konnte sich dennoch mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 12.245 Punkte aus dem Handel verabschieden. Das Tageshoch lag gegen Mittag noch bei 12.316 Zählern.
Damit wurde die Rückkehr in den Dezember-2018´er Aufwärtstrend abermals verfehlt. Hierfür sind weiterhin Kurse deutlich oberhalb der 12.400 wenn nicht sogar 12.500 notwendig.
Vielmehr gilt es nun sogar die Marke bei 12.189 zu halten. Sonst droht ein Rückfall bis auf 11.800. Und diese Marke (11.800) begleitet uns nun ja schon mittlerweile seit März 2018.
Hier verläuft eine immens wichtige Supportmarke sowie die Nackenlinie der ebenfalls an dieser Stelle oftmals erörterten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Es bleibt somit spannend und der DAX 30 steht – mal wieder – vor einer wichtigen technischen Richtungsmarke.
Neben den charttechnischem Marken wirft die Markttechnik per heute keine akuten Handelssignale ab. Sowohl der Trendfolger MACD als auch die Slow-Stochastik zeigen sich neutral.
Von fundamentaler Seite werden heute zum Einen die deutschen Verbraucherpreise als auch das US-Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Beides steht dabei natürlich im Fokus.Lässt sich dadurch doch eine Tendenz für das mögliche weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed sowie der EZB ableiten.
Vor dem G20-Gipfel am Wochenende in Osaka gilt das Augenmerk der Bandbreite zwischen 12.400 bis 12.189. Es bleibt eine „enge Kiste“...Fazit:
- DAX 30 in sehr enger Bandbreite: 12.400 bis 12.189
- Im Fokus: G20, Irankrise, Zinsphantasie, Zollstreit und Brexit
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