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Eine neue geopolitische Lage und neue Chancen für den Goldpreis

Veröffentlicht am 20.03.2022, 17:00
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Der Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben vieles dramatisch verändert. Gold könnte teurer werden.



So sieht manch ein Branchenkenner einen Preis von 2.500 US-Dollar je Unze Gold bald für möglich, so zum Beispiel die MKS Pamp Group, ein Finanzdienstleister, der eine Edelmetallraffinerie betreibt. Denn man glaubt, dass der Krieg in der Ukraine im Lauf des Jahres 2022 nicht vollständig gelöst werden könne. Dazu käme ein stärkeres Rezessionsrisiko, nicht zuletzt aufgrund der Zinserhöhungen durch die Fed und das langsamere Wirtschaftswachstum ausgelöst. Denn mit den Zinserhöhungen soll zwar der Inflation entgegengewirkt werden, aber dies erhöht das Rezessionsrisiko stark. In den USA droht immerhin eine zweistellige Inflation.

Ein weiteres Argument ist, dass der Krieg jetzt Bestrebungen weg vom Globalismus und hin zum Isolationismus auslöst. Dies wiederum heizt zusätzlich die Inflation an. Anleger suchen nach Absicherungen gegen Inflation, Rezessionsrisiken und Unsicherheiten. Und da ist Gold oft das Mittel der ersten Wahl, zurecht. Ein Gegenwind könnte sich nur ergeben, wenn die russische Zentralbank sich entschließen sollte, Gold zu verkaufen. Auf der anderen Seite könnten jetzt mehr nicht-westliche Zentralbanken ihre Goldvorräte erhöhen, denn es droht das Risiko, dass ihre US-Dollar-Bestände vom Westen sanktioniert werden, wie aktuell bei Russland zu sehen. Für das Ende des laufenden Jahres sehen die Analysten der MKS Pamp Group also einen Goldpreis von 2.500 US-Dollar und einen Silberpreis von 25 US-Dollar.

Beachtenswert ist beispielsweise Fury Gold Mines (NYSE:FURY) mit seinen sehr guten Projekten in Quebec und British Columbia. Hinter der Gesellschaft steht ein sehr erfahrenes Managementteam.

Gold Terra Resource (TSXV:YGT) kontrolliert mit seinem großen Yellowknife City Projekt in den Nordwest-Territorien eines der größten Goldlager in Kanada. Die Bohrungen laufen auf Hochtouren.

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