Hatte Milne bislang die Lizenz zur Herstellung von getrockneten Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren sowie Kirschen, Erdbeeren und Karotten (ganz oder in Pulverform) mit Hilfe der REV-Technologie von EnWave, so kommen nun noch Erbsen und Mais hinzu, die unter der Produktlinie Microdried vertrieben werden können.
Die Nachfrage ist offenbar da, denn wie EnWaves Co-CEO Dr. Tim Durance erklärte, wurde Milne explizit von potenziellen Kunden gebeten, solche speziellen Microdried-Produkte herzustellen. Von Milne selbst hieß es, dass man sich zwar darauf konzentriere, den aktuellen Microdried-Produkten zum kommerziellen Erfolg zu verhelfen, wolle aber ebenfalls neue, attraktive Möglichkeiten nutzen.
Genauere Details zu der neuen Vereinbarung sind wie so oft bei EnWave vertraulich. Bereits vor einiger Zeit hatte das Unternehmen allerdings angekündigt, dass es noch dauern könne, bis man signifikante Einnahmen aus der Zusammenarbeit mit Milne generiert, da die neuen Produkte ja noch breit im Markt eingeführt werden müssen.
Milne gibt es bereits seit 1956. Das Unternehmen ist branchenführend bei der Herstellung von Fruchtsäften, Fruchtkonzentraten, Fruchtpürees und kundenspezifischen Mischungen von 25 verschiedenen Fruchtsorten für die industriellen Nahrungsmittel- und Getränkemärkte. Das Unternehmen setzt schon länger auf neue Technologien und hat so auch vor kurzem die Produktlinie MicroDried eingeführt, die auf der EnWave-Technologie basiert.
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