Nach der Erholung von der Schlüsselunterstützung in der Kursregion um 133,12 ließ der Euro im Verhältnis zum japanischen Yen zum Wochenschluss weitere positive Signale folgen.
So sorgen die Rückeroberung der 38-Tage-Linie bei 133,66 sowie der Sprung über das Hoch vom 10. Januar und einem Fibonacci-Cluster bei 134,50/58 für charttechnische Erleichterung. Schließlich wurde damit eine vorläufige Bodenbildung abgeschlossen. Durch diesen Kurssprung eröffnet sich beim EUR/JPY unmittelbar weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 140,20. Hier verläuft eine langfristige Abwärtstrendlinie.
Positive Signale erreichen uns auch von den technischen Indikatoren. So hat das auf wöchentlicher Basis berechnete MACD-Histogram an Momentum auf der Unterseite eingebüßt und der RSI hat sich von den Tiefs deutlich erholt. Damit stehen die Zeichen der Zeit auf einer Fortsetzung der losgetretenen Erholungsbewegung von den Tiefs um 133,07.
Um die gute Ausgangslage nicht zu gefährden, sollte der EUR/JPY in Zukunft nicht mehr in den Aufwärtstrend bei 133,12 zurückfallen. Denn bei einem Bruch dieser Schlüsselunterstützung rückt sofort wieder das Novembertief bei 131,16 ins Blickfeld. Sollten den Bullen auch hier kein schneller Rebound gelingen müssen sich Investoren mittelfristig auf tiefere Kursnotierungen um rund 128,50 und 127,57 einstellen.
Noch aber ist es nicht so weit, noch ist die Aufwärtsdynamik völlig intakt und so lautet mein Motto derzeit „Buy on Dips“.