Über zu wenig Volatilität dürften sich die Marktteilnehmer im EUR/USD in den letzten Tagen wohl nicht beschweren.
Nachdem der EUR/USD infolge der Aussage des EZB-Präsidenten Draghi, dass man negativen Zinsen seitens der EZB offen gegenübersteht auf Talfahrt geschickt und den EUR/USD die Region um 1,3050 USD hat testen lassen (und somit die Region um das Wochentief), kam es anschließend zu einer Bewegung zurück in die 1,31er Region. Von dort ging es wieder über einen Cent abwärts nachdem die Non Farm Payrolls erstaunlich gut ausgefallen waren. Doch auch der nächsten Attacke auf die 1,3050er Region standhalten und wurde dann erneut zurück über die 1,31er Marke geschossen.
Diese Action fängt im Grunde perfekt den gesamten Wochenverlauf ein, obwohl
wir hier lediglich von den letzten zwei Handelstagen der Woche sprechen...
Aber Volatilität und Spannung hin oder her, neue Erkenntnisse hat uns dieses auf und ab nicht geliefert. Der EUR/USD tradet in einer Range zwischen 1,2950 USD und 1,3250 USD und ein Ausbruch aus dieser ist zwingend notwendig um neue Impulse zu liefern. Katalysatoren in der kommenden Woche aus konjunkturdatentechnischer Sicht sind keine nennenswerten auszumachen.
Ein Blick auf die Optionsmärkte zeigt, dass mit dem Bruch der 1,32er Region bzw. des Vorwochenhochs um 1,3250 USD Impulse in Richtung 1,3300 / 20 USD (rote Ellipse) geliefert werden dürften, darüber gar in Richtung 1,3400 / 30 USD, beides infolge einsetzender Eindeckungen von Short-Positionen der Groß-Spekulanten.
Auf der Unterseite sieht das Bild so aus, dass vielleicht bereits der Bruch der 1,30er Marke, nicht erst der 1,2950er Marke eine Verkaufswelle auslösen könnte, die realistisch den Weg des Jahrestiefs um 1,2750 USD ebnen könnte.
Aber nochmal: derzeit sehe ich persönlich nicht, woher die Impulse in der kommenden Woche kommen sollen, die diese Positionierung der Groß-Spekulanten in den Fokus rücken sollen.
Das durchwachsene Bild wird auch von FXCMs Speculative Sentment Index (SSI) geteilt, welcher sich aktuell durchwachsen und ohne klare Richtung darstellt. Zwar ist der Großteil der Retail-Trader bei FXCM den EUR/USD noch Short positioniert, aber im Laufe der Woche hat sich diese Short-Positionierung deutlich in Richtung neutral verschoben, was sich gut in das aktuell Range-gebundene Bild im EUR/USD einpasst.
Wichtige Marken (06.05. – 10.05.2013):
Support: 1,2750 | 1,2950 / 1,3000
Resist: 1,3430 / 00 | 1,3320 / 00 | 1,3250

Nachdem der EUR/USD infolge der Aussage des EZB-Präsidenten Draghi, dass man negativen Zinsen seitens der EZB offen gegenübersteht auf Talfahrt geschickt und den EUR/USD die Region um 1,3050 USD hat testen lassen (und somit die Region um das Wochentief), kam es anschließend zu einer Bewegung zurück in die 1,31er Region. Von dort ging es wieder über einen Cent abwärts nachdem die Non Farm Payrolls erstaunlich gut ausgefallen waren. Doch auch der nächsten Attacke auf die 1,3050er Region standhalten und wurde dann erneut zurück über die 1,31er Marke geschossen.
Diese Action fängt im Grunde perfekt den gesamten Wochenverlauf ein, obwohl
wir hier lediglich von den letzten zwei Handelstagen der Woche sprechen...
Aber Volatilität und Spannung hin oder her, neue Erkenntnisse hat uns dieses auf und ab nicht geliefert. Der EUR/USD tradet in einer Range zwischen 1,2950 USD und 1,3250 USD und ein Ausbruch aus dieser ist zwingend notwendig um neue Impulse zu liefern. Katalysatoren in der kommenden Woche aus konjunkturdatentechnischer Sicht sind keine nennenswerten auszumachen.
Ein Blick auf die Optionsmärkte zeigt, dass mit dem Bruch der 1,32er Region bzw. des Vorwochenhochs um 1,3250 USD Impulse in Richtung 1,3300 / 20 USD (rote Ellipse) geliefert werden dürften, darüber gar in Richtung 1,3400 / 30 USD, beides infolge einsetzender Eindeckungen von Short-Positionen der Groß-Spekulanten.
Auf der Unterseite sieht das Bild so aus, dass vielleicht bereits der Bruch der 1,30er Marke, nicht erst der 1,2950er Marke eine Verkaufswelle auslösen könnte, die realistisch den Weg des Jahrestiefs um 1,2750 USD ebnen könnte.
Aber nochmal: derzeit sehe ich persönlich nicht, woher die Impulse in der kommenden Woche kommen sollen, die diese Positionierung der Groß-Spekulanten in den Fokus rücken sollen.
Das durchwachsene Bild wird auch von FXCMs Speculative Sentment Index (SSI) geteilt, welcher sich aktuell durchwachsen und ohne klare Richtung darstellt. Zwar ist der Großteil der Retail-Trader bei FXCM den EUR/USD noch Short positioniert, aber im Laufe der Woche hat sich diese Short-Positionierung deutlich in Richtung neutral verschoben, was sich gut in das aktuell Range-gebundene Bild im EUR/USD einpasst.
Wichtige Marken (06.05. – 10.05.2013):
Support: 1,2750 | 1,2950 / 1,3000
Resist: 1,3430 / 00 | 1,3320 / 00 | 1,3250
