Die europäische Gemeinschaftswährung konnte sich seit Anfang dieser Woche von den Verlusten der Vorwoche zumindest teilweise erholen und stieg bis in den Kursbereich 1,1630/1,1620, wo das Tief von Ende Juli erfolgreich als Widerstand fungierte.
Nach Ausbildung einer kleinen Top-Formation im H1-Chart kam es gestern Nachmittag zum Bruch der entscheidenden Supportmarke bei 1,1570. Es folgte, was folgen musste: Ein Abverkauf in der Nacht, der sich heute früh erst so richtig beschleunigt.
Der EURUSD fiel zeitweise bis unter 1,1440 und damit auf ein frisches Jahrestief. Aus Sicht des Big Picture warten bei 1,1425 und bei 1,1365 Supportmarken, bei 1,1350 etwa verläuft auch das 127er Fibonacci Level, was die Bedeutung der Zone weiter erhöht.
Hier könnten Gegenreaktionen starten. Angesichts der starken Abwärtsdynamik wäre es aber nicht verwunderlich, wenn auch diese Supports wie Butter durchbrochen werden und ein Fall bis zur Unterstützung 1,13 bzw. 1,1290 folgt. Eines ist nämlich klar: Solange das Währungspaar unter der 1,15er Widerstandszone notiert, bleiben die Bären im Vorteil – Korrekturen nach oben sind ein „Kann“ und kein „Muss“!
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