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Forex Report 04.07.12‏

Veröffentlicht am 04.07.2012, 10:33
Aktualisiert 01.01.2017, 08:20

Der Euro eröffnet heute (07.36 Uhr) bei 1.2590, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Höchstkurse im amerikanischen Handel bei 1.2626 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 79.77. In der Folge notiert EUR-JPY bei 100.43, während EUR-CHF bei 1.2012
oszilliert.

Heute sehen wir uns vor einem unspektakulären Handelstag. Nachdem auf dem EU-Gipfel überraschend weitreichende Beschlüsse gefasst wurden und sich eine weitere geldpolitische Lockerung durch die EZB am Donnerstag abzeichnet, ist die Grundstimmung erwartungsvoll. Erwartet wird durch die meisten Analysten eine Senkung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte,
von der wir ebenfalls ausgehen.

Darüber hinaus hoffen die Investoren aber auch auf Maßnahmen in der FED (USA) und der Bank of Japan. In China besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die heimische Notenbank People Bank of China (PBoC) zur Ankurbelung der Wirtschaft noch einmal an der Leitzinsschraube dreht.

Sie hat bereits in diesem Jahr auf die schwächere Binnennachfrage und abnehmende Auslandsimpulse durch eine Leitzinssenkung und Verringerung des Mindestreservesatzes für Banken reagiert. Die letzten Einkaufmanagerindizes aus China (veröffentlicht durch HSBC/Markit)
zeigten, dass sich die Volksrepublik momentan in einem Sieben-Monats-Tief befindet.

Durch nachlassenden Inflationsdruck ergeben sich Möglichkeiten für die Notenbanken, die die Anleger weltweit in Kauflaune versetzten und die Aktienmärkte und Rohstoffpreise zuletzt beflügelten.

Aufgrund des Independence Days in USA sind heute keine Daten aus Übersee im Fokus und auch die Nachrichtenlage aus Europa ist als übersichtlich zu beschreiben.

EUR/USD handelt seit einigen Tagen in Erwartung der EZB-Zinsentscheidung in der Range 1,2560-1,2660 und wir erwarten auch heute wieder Bewegung innerhalb dieser Bandbreite. Die Bestätigung der Zinsrwartungen morgen könnte dann für ein längerfristiges Ausbrechen sorgen und uns in Richtung 1,2700/-80 bringen.

Die Nachrichtenlage aus Euroland liefert zurzeit keine nachhaltigen Abwärtsgefahren…

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  • Frau Merkel trifft sich heute mit Herrn Monti in der Villa Madama in Rom, um die Beschlüsse es EU-Gipfels nachzubearbeiten.
  • Das Memorandum zur Spanienhilfe wird voraussichtlich mit einer einwöchigen Verspätung unterzeichnet. Die erste Tranche aus dem Rettungspaket wird aber trotzdem fließen. Die Laufzeit soll über 15 Jahren liegen, der Zins zwischen 3-4% p.a.
  • Der IWF erteilt Griechenland Absage für Nachverhandlungen der Sparbedingungen. Die IWF-Direktorin Largarde hat Griechenland aufgefordert, wie vereinbart, die Details zur Umsetzung des Rettungspaketes vorzulegen. Seit Dienstag befindet sich wieder die Troika in Athen, um die Einhaltung der Sparbeschlüsse zu überprüfen.

Werfen wir noch einen Blick auf die Daten von gestern:

Die Erzeugerpreise fielen im Berichtsmonat Mai 0,5% und damit so stark wie seit Juli 2009 nicht mehr. Im Vormonat lag der Wert bei +0,1%. Auf Jahresbasis ergibt sich eine Zunahme der Preise um 2,3% - dies stellt den geringsten Zuwachs seit Mai 2011 dar. Haupttreiber war das durch die lahmende Konjunktur günstigere Brent Oil, dessen Wert um 8% zurückging.
6
Positiv überraschten die Zahlen der US-Industrie, die im Mai überraschend viele Aufträge im Monat Mai bekam. Der Auftragseingang lag 0,7% über dem April. Analysten erwarteten eine Zunahme von nur 0,2%. Damit wird aber nur ein Ausgleich des schwachen Vormonats erreicht, der von 0,1% auf
-0,7% revidiert wurde.
7
Ebenfalls positiv verlief der Juni für die US-Automobilverkäufer. Die Amerikaner kauften wieder deutlich mehr Autos als im Mai und sorgten dafür, dass sich der Wert gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte. Besonders gefragt waren die Modelle von Toyota (+60%), VW (+34%) und Audi (+26%). Spitzenreiter bleibt GM mit knapp 249.000 verkauften Einheiten.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Erst ei nachhaltiges Überwinden der Widerstandszone bei 1.2820 – 50 neutralisiert den negativen Bias des Euros.

Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link

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