In Bezug auf meine jüngste Betrachtung konnte die Performance der vergangenen Wochen, im Goldpreis, alle Erwartungen erfüllen. Der leichte Anstieg blieb der Prognose folgend unterhalb des wichtigen 1.00-Widerstandes (1.748 USD) stehen. Damit unterstreicht Gold den korrektiven Charakter, in welchen sich das Edelmetall seit Monaten befindet. Auch wenn ich die langfristige Zukunft extrem positiv sehe, verbleiben kurz- und mittelfristig dunkle Wolken am Himmel. Der obere Chart zeigt meine diesbezügliche Lesart auf.
Ausblick:
Mit Ausbildung von Welle (b) konnte die erste Phase der nun folgenden Korrektur ausgebildet werden. Noch ist die kleine (b) rein dem Regelwerk folgend, noch nicht abgeschlossen werden. Denn erst durch ein erneutes Unterschreiten der Unterstützung bei 1.681 USD (0.62 Retracement) würde dieser Schritt begangen. Solange dieser Schritt nicht erfolgt ist, besteht auch weiter- hin die Möglichkeit des Anstieges bis zur 1.00-Linie bei 1.748 USD. Wesentlich mehr steht der Minirallye nicht zur Verfügung.
Das Anlaufen der eingangs beschrieben Korrektur erwarte ich für die kommenden 1-2 Wochen und sollte in der ersten Phase nicht sonderlich dynamisch verlaufen. Nach Auslösen des Startsignals wird Gold mit dem 0.62-Retracement bei 1.583 USD das erste Etappenziel anlaufen. Erst von dieser Supportlinie aus besteht die Option einer etwas größeren Erholungsphase, wie es im Chart angedeutet ist. Größere Gefahren oder gar einen bevor- stehenden Crash kann ich dem Chart nicht abgewinnen.
Fazit:
Gold steht unmittelbar vor einer mittelfristigen Trendwende. Die im Text beschriebene Option auf weitere Steigerungen hat dagegen nur geringe Chancen und sollte nicht überbewertet werden. Ein Kaufsignal kann ich daher nicht benennen. Die Absicherung kann auf der 0.62-Linie bei 1.681 USD erfolgen.