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JSR-Wochenrückblick KW 29-2019

Veröffentlicht am 22.07.2019, 04:36

Nachdem zuletzt wieder intensiv über eine Transaktionssteuer auf Aktiengeschäfte diskutiert wurde, kommt nun noch eine von der SPD ins Feld geführte CO2-Steuer hinzu. Scheinbar will man nun mit Umweltthemen auf Stimmenfang gehen, um nicht in den einstelligen Prozentbereich abzudriften. Mittlerweile bekommt man das Gefühl, als könnten nur wir Deutschen mit unserem 2 %-Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß die Welt retten. Während wir uns dadurch die Energiekosten in die Höhe treiben, dürfte man sich international darüber amüsieren. Da fragt man sich doch langsam ernsthaft, hat man bei seinen Überlegungen auch mal daran gedacht, dass wir durch solche Aktionen unseren Wirtschaftsstandort für Investitionen immer uninteressanter gestalten?

Ein weiteres Problem ist der scheinbar nicht enden wollende amerikanisch-chinesische Handelsstreit und die sich verhärtenden Fronten im Konflikt mit dem Iran. Auch die schwachen Auftragseingänge der deutschen Industrie drücken kräftig auf die Stimmung. So verzeichnete der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ermittelte Stimmungsindex gegenüber dem Vormonat einen weiteren Verlust von 3,4 Punkten auf mittlerweile minus 24,5 Punkte. Analysten hatten mit einem Punktestand von minus 22 gerechnet.

Damit sehen die Vorzeichen für die beginnende Quartalsberichterstattungssaison unter keinem guten Stern. Da wundert es kaum, dass innerhalb von nur einer Woche die Gewinn-Konsensprognose der DAX-Unternehmen von plus 5 % auf nur noch plus 4 % geschrumpft. Sollte dieses Tempo beibehalten werden, könnte sogar eine Gewinnrezession zum Thema werden. Das zu Jahresbeginn durchschnittliche prognostizierte Gewinnwachstum von 11 % für das laufende Jahr wird mittlerweile bei gerade mal noch 4 % angesiedelt.

Entsprechend schwach präsentierten sich in der vergangenen Woche die Märkte, wobei der Dow Jones 0,6 % und der DAX rund 1 % abgegeben haben.

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Mehr Spaß haben derzeit die Edelmetallinvestoren. So ging der Goldpreis auch in der vergangenen Woche mit plus 0,7 % wieder deutlich nach oben und markierte ein Wochenhoch bei rund 1.446,- USD je Unze. Per Handelsschluss am Freitag notiert das Edelmetall nach kleinen Gewinnmitnahmen noch bei rund 1.425,- USD die Unze. Das war die erste deutliche Outperformance der Goldaktien zum Goldpreis seit Mai. Laut Marktbeobachtern seien in den vergangenen 13 Jahren bei einer derart starken Aufwärtsphase bei Edelmetallen noch nie so wenig Anleger dabei gewesen wie aktuell. Die Anleger würden noch an der Seitenlinie stehen und dem Geschehen im Sektor misstrauen. In ein paar Monaten könnten diese allerdings völlig frustriert zugeben, die laufende Rallye komplett verpasst zu haben.

Noch deutlich besser entwickelte sich in der vergangenen Woche der Silberpreis, der annähernd 6,5 % auf 16,21 USD je Unze zulegen konnte.

Gute Nachrichten gab es wieder von den Unternehmen, über die wir regelmäßig berichten. Die aus Redaktionssicht interessantesten Nachrichten finden Sie hier:

Fission 3.0 (TSXV:FUU)auf der Suche nach hochgradigen Uranblocks auf Hearty Bay


Fission 3.0 bedient sich auf seiner Jagd nach hochgradigen Uranblocks externer Hilfe und dem erfolgsgekrönten Explorationsprogramm von Fission Uranium!
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Triumph Gold (BE:8N61) – warum ist diese Gold-Aktie jetzt so spannend?


Die Werte von Explorations- und Entwicklungsunternehmen steigen in der Regel, wenn nach Bohrungen neue Entdeckungen oder Bestätigungen verkündet werden. Triumph Gold ist momentan mit seinem Team auf den Gebieten aktiv und die Aktie gehört deshalb ganz oben auf die Watchlist.
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Endeavour Silver (TSX:EDR) erwirbt zwei wertvolle Zusatzprojekte

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Endeavour kauft Explorations- und Förderrechte für zwei Konzessionsgebiete, die an die ‚Guanacevi‘-Mine angrenzen und sich über potenzielle Ausläufer der eigenen Erzkörper erstrecken!
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First Cobalt (F:18P) und Glencore (LON:GLEN) vereinbaren Partnerschaft für Neustart der Raffinerie


Die Schweizer Glencore AG unterstützt First Cobalt in drei Stufen bei der Inbetriebnahme seiner Raffinerie.
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US-Uran-Petition 232 auf den ersten Blick enttäuschend – aber nur auf den ersten Blick!


Das Thema ist noch nicht vom Tisch! Ganz im Gegenteil!
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Bei Bluestone Resources (BE:IX9D) läuft alles rund, wie das Update und die Vorschau zeigen


Mit Geraden von mehr als 10 g/t Gold zu einem der kostengünstigsten Produzenten der Welt!
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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.

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