Wie Antofagasta am heutigen Mittwoch mitteilt, erreichte der Kupferausstoß im vergangenen Jahr 709.600 Tonnen, was um 11% über dem Ergebnis von 2011 lag. Prognostiziert hatte man 700.000 Tonnen.
Im vierten Quartal verbesserte sich die Performance auf Grund einer stabileren Förderung auf dem wichtigsten Wachstumsprojekt des Konzerns, der Esperanza-Mine, die zuletzt immer wieder operative Probleme hatte. Antofagasta hatte bereits angekündigt, dass man dieses und das nächste Jahr bis zu 250 Mio. Dollar investieren wolle, um die Prozesse auf Esperanza zu verbessern.
Die Produktionskosten pro Einheit des Metalls lagen im vierten Quartal im erwarteten Bereich. Allerdings erklärte Antofagasta, dass die Kosten 2013 von 103 im vergangenen auf nun 140 Cent pro Pfund steigen würden – vor allem auf Grund höherer Kosten auf den Minen Esperanza und Los Pelambres.
Antofagasta teilte zudem mit, dass man im vergangenen Jahr eine Goldproduktion von 299.900 Unzen Gold erzielte, was einen Anstieg von 52% im Vergleich zu 2011 bedeutet. Im laufenden Jahr allerdings, schätzt der Konzern, dürfte der Goldausstoß wieder auf 260.000 fallen.
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