In den letzten Wochen haben sich die Spekulationen verdichtet, dass die beiden Tech-Milliardäre Elon Musk und Mark Zuckerberg einen Mixed-Martial-Arts-Kampf (MMA) austragen könnten. Hintergrund sind der anhaltende verbale Schlagabtausch zwischen den beiden und eine sich steigernde Rivalität, die durch Zuckerbergs Einführung von „Threads“ – einem direkten Konkurrenten zu Musks Plattform „X“ (ehemals Twitter) – befeuert wurde. MMA setzt dabei auf Vollkontakt und verzichtet auf die üblichen Boxhandschuhe. Stattdessen kommen leicht gepolsterte Handschuhe mit freiliegenden Fingern zum Einsatz. Neben klassischen Boxtechniken sind in dieser Disziplin auch Tritte, Würfe und verschiedene Griffe gestattet.
Die geplante Auseinandersetzung hat die digitale Welt jedenfalls in Erregung versetzt, vor allem, nachdem Musk Details zu dem epischen Vorhaben veröffentlicht hat. Er bekräftigte, dass Italien als Austragungsort in Betracht gezogen wird und dass er bereits Gespräche mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni und Kulturminister Gennaro Sangiuliano geführt hat. Sangiuliano bestätigte die Gespräche, betonte jedoch, dass Rom nicht der Austragungsort sein wird. Zudem hatte Dana (NYSE:DAN) White, Präsident der MMA-Organisation UFC, zuvor sein Interesse bekundet, den Kampf zu organisieren. Laut den jüngsten Aussagen von Musk wird der Kampf jedoch von den Stiftungen von Musk und Zuckerberg organisiert und nicht von der UFC. Er betonte auch, dass der Kampf live auf X und Meta (NASDAQ:META), der Muttergesellschaft von Facebook, gestreamt werden würde.
Trotz der wachsenden Aufmerksamkeit ist es dennoch ungewiss, ob der Kampf tatsächlich zustande kommt. Musk, der gesundheitliche Probleme hat, einschließlich einer Titanplatte in seinem Nacken und Problemen mit seinem Schulterblatt, deutete an, dass er eine Operation benötigt und die Genesung einige Monate dauern könnte. Die Motivation für den Kampf scheint jedoch über reine Rivalität hinauszugehen. Beide Milliardäre haben einen Wohltätigkeitsaspekt betont. Musk hat angegeben, dass die Einnahmen des Kampfes Veteranen zugutekommen werden, während Sangiuliano von einer „großen Wohltätigkeitsveranstaltung“ sprach und Spenden in Millionenhöhe an zwei italienische Kinderkrankenhäuser. Abschließend lässt sich sagen, dass dieser geplante Kampf, obwohl von einigen als PR-Stunt angesehen, das Potenzial hat, sowohl für Unterhaltung als auch für einen guten Zweck zu sorgen. Sie wollen keinen Artikel mehr verpassen? – folgen Sie unserem Trading Room by HKCM auf X.
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