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Pasofino Gold: Sechs weitere Bohrlöcher von der Lagerstätte „Tuzon” ausgewertet

Veröffentlicht am 22.08.2021, 21:30
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

In Süd-Liberia geht es voran mit den Bewertungen laufender Bohrkampagnen. Auf dem Goldprojekt „Dugbe“ erforscht Pasofino Gold Ltd. (TSXV:VEIN) (TSX-V: VEIN, WKN: A2PUFS; ISIN: CA7026571074) Gehalte und Ausmaße der bisher definierten Lagerstätten „Dugbe F“ und „Tuzon“. Wie das Unternehmen am Mittwochabend bekannt gab, liegen zwischenzeitlich aktuelle Ergebnisse weiterer sechs Bohrlöchern von der Lagerstätte „Tuzon” vor. Durch die neu gewonnenen Erkenntnisse wird eine größere Ausdehnung der höhergradigen „Zone B“ seitlich und am Streichen bestätigt. Vier der Bohrlöcher weisen signifikante Abschnitte von mehr als zwei Gramm Gold pro Tonne auf.

Das kanadische Mineralexplorationsunternehmen Pasofino Gold Ltd. hat über eine hundertprozentige Tochtergesellschaft die Option, eine 49-prozentige wirtschaftliche Beteiligung an „Dugbe“ zu erwerben (vor Ausgabe eines 10-Prozent-Anteils, welcher der Regierung von Liberia zusteht).

Geschäftsleitung sieht Hinweise für größere Ressource

Ian Stalker, der Geschäftsführer von Pasofino Gold Ltd., bestätigte, dass die neuen exzellenten Ergebnisse aus “Tuzon” weitere Anzeichen dafür seien, dass die Lagerstätte größer sein könnte als die aktuelle angezeigte („indicated“) Mineralressourcenschätzung von zwei Millionen Unzen ausweist und eine ausgedehnte Zone mit Werten oberhalb von 2,0 Gramm Gold pro Tonne beherbergt. Zusammen mit den positiven Resultaten von der zweiten Lagerstätte „Dugbe F“ sind das hervorragende Bedingungen für Pasofinos geplante Machbarkeitsstudie („feasibility study“).

Die Bohrkampagne bei „Tuzon”

Seit April wurden bei „Tuzon“ insgesamt 23 Bohrungen mit insgesamt 6.675 Bohrmetern niedergebracht. Sechs davon waren geotechnische Bohrungen, fünf der Löcher stellten Vertiefungen historischer Bohrungen von 2014 und früher dar. Die nicht-geotechnischen Bohrungen sollten seitlich aus dem Streichen ausscheren und einige Ergänzungs-Abschnitte liefern. Ziel ist, die aktuelle Mineralressourcenschätzung zu erhöhen und Teile der abgeleiteten („inferred“) Ressourcen in angezeigte („indicated“) umzuwandeln. Eine Aktualisierung der Mineralressourcenschätzung für „Tuzon“ soll noch im August angegangen und im September vollendet werden.

Die Probenennahme und Analyse der „Tuzon“-Bohrkerne läuft noch; bei den nun gemeldeten Ergebnissen aus dieser Kampagne handelt es sich um die zweite Charge, deren Auswertung abgeschlossen wurde. Die ersten Ergebnisse hatte Pasofino bereits Mitte Juni gemeldet.

Hohe Qualität der „Zone B”: die Bohrergebnisse im Detail

Die Bohrungen waren zur Bestätigung der seitlichen und dem Streichen folgenden Erweiterung der höhergradigen „Zone B“ von „Tuzon“ und zur Bereitstellung weiterer Abschnitte der „Zone A“ niedergebracht worden.

Besonders interessant unter den aktuellen Ergebnissen sind die folgenden:

TDC040 war eine Erweiterung eines historischen Bohrlochs aus dem Jahr 2011. Es durchteufte den südlichen Rand der Faltenstruktur („Zone B“) und erbrachte 36,3 Meter mit einem Goldgehalt von 2,06 Gramm pro Tonne aus 351,5 Metern) sowie 15 Meter mit 2,01 Gramm pro Tonne.

TDC186 traf auf 272 Metern auf 17,3 Meter mit 2,70 Gramm Gold pro Tonne auf derselben Linie. Das belegt die Existenz einer zwischen 150 und 300 Metern breiten Zone mit mehr als 2,0 Gramm Gold pro Tonne auf diesem und anderen Abschnitten.

Die beiden Löcher sind die am weitesten südlich platzierten in der „Zone B“, diese bleibt über deren Positionen heraus offen.

TDC187 schnitt 11,8 Meter zu 2,09 Gramm Gold pro Tonne. Das ist zwar ein „dünneres“ Ergebnis, aber es verschiebt die „Zone B“ weiter als erwartet über die Südflanke der Lagerstätte hinaus.

TDC191, ein seitliches Ausscher-Loch, deutet auf eine mächtigere Vererzung der „Zone B” an der Südflanke hin. Die Bohrung baut auf dem jüngsten Abschnitt in Loch TDC179 auf (dort: 126 Meter zu 1,05 Gramm pro Tonne) und durchteufte auf 125,2 Metern Bohrlochtiefe 11,2 Meter zu 1,37 Gramm Gold pro Tonne und 49,9 Meter mit 1,44 Gramm.

TDC078 ist bereits ein älteres Bohrloch, das nun erweitert wurde, um die Nordgrenze der „Wirtsfalte” zu testen. Es enthielt zwar keine bedeutende Vererzung, unterstützt jedoch das Ressourcenmodell.

All diese Resultate belegen die Qualität der „Zone B“. Sie enthält viele Abschnitte mit „Über-Hundert-Grammetern“ (das bedeutet, mindestens 100 Meter zu 1,0 Gramm pro Tonne (oder Äquivalent)).

Die ermittelten Werte dürften positive Auswirkungen auf die aktualisierte Ressourcenschätzung haben, die im September veröffentlicht werden soll. Die aktuell angezeigte („indicated“) Mineralressource beträgt 41,9 Millionen Tonnen zu einem Durchschnittsgehalt von 1,51 Gramm Gold pro Tonne (entspricht 2,03 Millionen Unzen). Die derzeitige abgeleitete („inferred“) Ressource liegt bei 10,4 Millionen Tonnen zu 1,31 Gramm Gold pro Tonne beziehungsweise 0,44 Millionen Unzen.

„Zone A“ weiterhin aufschlussreich

Auch „Zone A“ liefert ihrerseits ebenso solide Abschnitte, größtenteils oberflächennah. Dort ergab TDC186 45,3 Meter mit 1,51 Gramm Gold pro Tonne aus 44,9 Metern. Auch TDC180 und TDC187 zeigten gute Abschnitte aus nur 19 Metern Tiefe.

Schürfarbeiten am Trend – Bohrungen vorgesehen

An den Zielen „Tuzon South“ und „Dugbe Shear Zone” sind derweil Schürfarbeiten im Gange. Auf einem sechs Kilometer langen Bodentrend, der sich südwestlich von „Tuzon“ ausgehend auf dem Streichen fortsetzt, folgen Grabungen auf das bereits im Mai gemeldete Ergebnis von 36 Metern zu 0,6 Gramm Gold pro Tonne. Die Ziele sind durch Bodenanomalien definiert. Bohrungen zum Testen der besten Ergebnisse aus den Grabproben sind für das dritte oder vierte Quartal vorgesehen.

Die Tuzon-Lagerstätte

Das Areal von „Tuzon“ ist etwa 1,7 Kilometer lang und zwischen 250 und 300 Metern breit. Teile der dortigen Mineralisierung treten über die Gesamtlänge der Lagerstätte zu Tage. Die Tiefe reicht zur Basis der vererzten Zone von knapp oberflächennah bis in 400 Metern in südlicher Richtung. Dies spiegelt die konstante Neigung der kontrollierenden Faltenstruktur wieder.

Wie auch bei der unweit gelegenen zweiten Lagerstätte „Dugbe F“ handelt es sich beim Wirtsgestein um Orthopyroxen-Gneis mit erhöhtem Sulfidgehalt. Die Schicht ist bei „Tuzon“ mehrfach gefaltet, was als Synform (das heißt, nach oben konkaver Teil der Faltenstruktur) interpretiert wird, die gen Südwesten um etwa 20 Grad abfällt. Die vererzte Schicht ist an gewissen Stellen der Faltenschenkel und um das unterste „Scharnier“ verdickt. Der nördlich gelegene Schenkel wird als „Zone A“, der südliche Schenkel und das Scharnier der Synform als „Zone B“ bezeichnet. Der Goldgehalt der „Zone B“ ist mit durchschnittlich 1,7 Gramm Gold pro Tonne höher als der von „Zone A“.

Das Goldprojekt “Dugbe”

„Dugbe” ist ein Goldprojekt in Süd-Liberia, das sich über eine Gesamtfläche von 2,559 Quadratkilometer erstreckt. Es liegt im südwestlichen Teil der „birimianischen Supergruppe“, in der die meisten Goldlagerstätten Westafrikas lokalisiert sind. Bislang wurden dort zwei Lagerstätten, „Dugbe F“ und „Tuzon“ identifiziert. Diese liegen innerhalb von 4 Kilometern in der Dugbe-Scherzone, die bei den großflächigen Goldmineralisierungen in der Region eine wichtige Rolle gespielt haben dürfte.

Im Jahr 2019 hatte der Projekteigentümer Hummingbird Resources Inc. mit der Regierung von Liberia ein Mineralentwicklungs-Abkommen mit 25-jähriger Laufzeit unterzeichnet, das den langfristigen Rahmen bezüglich Steuern und Abgaben während der Exploration sichert. Teil dieses Abkommens ist die kostenlose Beteiligung der liberianischen Regierung an 10 Prozent des Projektes.

Auf dem Areal hatte Hummingbird bereits Explorationsarbeiten von  annähernd 75.000 Diamantbohrmetern durchgeführt, über 70.000 Meter allein auf den 2009 und 2011 entdeckten Lagerstätten „Dugbe F“ und „Tuzon“. Insgesamt hat Hummingbird bislang über 70 Millionen CAD in „Dugbe“ investiert.

Da beide Lagerstätten oberflächennah hervortreten, ist Tagebau denkbar. Es gibt des Weiteren eine Reihe von Schürfstellen, wo eine Goldmineralisierung durchteuft wurde; andere Schürfstellen wurden bislang noch nicht gebohrt. Um diese Stellen zu testen, plant das Unternehmen umfangreiche Bohrprogramme.

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