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Putin und der Rohstoff-Albtraum: Was ging schief?

Veröffentlicht am 12.05.2023, 08:12
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Die Preise an den Märkten absorbieren alle Informationen, die da draußen sind. Vielleicht sind deshalb in den Monaten vor dem russischen Überfall auf die Ukraine mehrere Rohstoffpreise so stark angestiegen.

Und seither sind sie wieder auf den harten Boden der Realität zurückgefallen.

Ich glaube nicht, dass Putin sich die Funktionsweise der Rohstoffmärkte genau so vorgestellt hat; sowohl Rohöl als auch Weizen sind gegenüber ihren Höchstständen signifikant gefallen. Das überrascht mich nicht, denn die Preismuster mahnten zur Vorsicht.

In dem unten abgebildeten Chart sind vier Rohstoffcharts abgebildet: Rohöl, Gold, Weizen und der Thomson Reuters Commodity Index - alle auf Monatsbasis.

Rohöl, Gold, Weizen, TR Commodity Index Monatschart

Wie man sieht, haben diese Rohstoffe bereits vor 14 Monaten eine gewaltige Umkehr nach unten eingeleitet; das Top fiel in die Zeit der russischen Invasion. Seitdem sind 3 der 4 Assets deutlich gesunken. Nur Gold notiert noch immer in der Nähe dieser Niveaus.

Offensichtlich spielte es keine Rolle, was Putin wollte, oder was Experten für möglich hielten. Alles hängt von der Macht der Muster ab. Und diese bärischen Umkehrmuster deuteten darauf hin, dass diese Talfahrt stattfinden würde.

Aktuelle Kommentare

Die Preise an den Märkten sind in den Monaten vor dem russischen Überfall auf die Ukraine stark angestiegen, weil die Notenbanken weltweit (mit Beginn der Corona Krise) massiv quantitative easing betrieben haben.
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